RTRR auf USB, HDD Spindown, USB Cache ... ich bin verwirrt

    Hallo liebe community,


    ich versuche seit geraumer Zeit mein TS-231 so einzurichten, dass es endlich das tut, wofür ich es mit vor 6 Monaten gekauft habe.


    Aufgabe: Stelle mir Netzwerklaufwerke zur Verfügung und sichere diese auf einer externen USB Platte, mit verschiedenen Versionen, so dass ich im Zweifel die Datein von letzter Woche wieder herstellen kann.
    Klingt grundsätzlich nicht sehr kompliziert, der Teufel steckt aber im Detail.


    - Das NAS wird durchschnittlich 2x täglichTag benötigt um via SMART TV Box Filme und Serien zu schauen.
    - Weiterhin läuft auf dem NAS JD2
    - Das NAS soll bitte in 90% der Zeit einfach ruhig sein, wenn es nicht benötigt wird. Es ist aber ständig am rödeln und Lärm und Hitze produzieren.
    - auch diese ganzen Standardordner nerven mich gehörig. Ich brauche sie einfach nicht.


    Problem 1: Die HDD im NAS dreht unentwegt, und wenn sie denn mal zur Ruhe kommt, startet sie kurz danach sehr gut hörbar wieder durch, obwohl kein Zugriff passiert (außer JD2 natürlich)
    Idee 1.1: die Downloads auf einen USB Stick laden hat keine Abhilfe geschaffen.
    Idee 1.2: SSD kaufen einbauen und das NAS komplett auf der SSD einrichten und die Freigaben, die ich selten brauche auf die große HDD packen. - Das habe ich noch nicht ausprobiert, weil ich dafür nochmal in die Tasche Greifen muss.


    Problem 2: die per USB angeschlossene Backup HDD läuft 24/7. obwohl sie höchstens 2-3x Pro Woche höchstens Aktiv sein müsste, wenn ich auf dem NAS arbeite.
    Idee: bisher keine


    Problem 3: Wenn ich das NAS neustarte, scheint es die benennung der USB Disks (USBDisk1,2,3) willkürlich zu mischen, so dass ein auf USBDisk2 eingerichteter RTRR Job danach fehlschlägt, weil plötzlich der Stick und nichtmehr die Backup HDD USBDisk2 ist
    Idee: bisher keine


    Wenn mir jemand grundsetlich erstmal bei der Sortierung der Probleme hilft und mir vlt. erklärt, warum das NAS ständig der Meinung ist, ständig irgendetwas auf der HDD tun zu müssen, kann ich sicher auch nochmal gezielte Fragen stellen.


    Vielen Dank für eure Hilfe

    Zitat von Synapse

    Aufgabe: Stelle mir Netzwerklaufwerke zur Verfügung und sichere diese auf einer externen USB Platte, mit verschiedenen Versionen, so dass ich im Zweifel die Datein von letzter Woche wieder herstellen kann.
    Klingt grundsätzlich nicht sehr kompliziert, der Teufel steckt aber im Detail.

    Für jeden User den du anlegst auf der NAS wird automatisch ein Home-Ordner eingerichtet. Diesen kannst du als Netzwerklaufwerk am PC einrichten. Und über den Sicherungsmanager sicherst du den Ordner homes auf ein Backupmedium.



    Zitat von Synapse

    Problem 1: Die HDD im NAS dreht unentwegt, und wenn sie denn mal zur Ruhe kommt, startet sie kurz danach sehr gut hörbar wieder durch, obwohl kein Zugriff passiert (außer JD2 natürlich)


    Sehr witzig. Wie soll sie den zur Ruhe kommen wenn JD2 *.* Copy Internet macht ? :)




    Zitat von Synapse

    Problem 2: die per USB angeschlossene Backup HDD läuft 24/7. obwohl sie höchstens 2-3x Pro Woche höchstens Aktiv sein müsste, wenn ich auf dem NAS arbeite.
    Idee: bisher keine


    Das ist wohl eher ein Problem deiner USB PLatte. Hatte auch so ein Fall. Die Platte hatte ein Problem mit dem Qnap, ausgwechselt und Ruhe war.




    Zitat von Synapse

    Problem 3: Wenn ich das NAS neustarte, scheint es die benennung der USB Disks (USBDisk1,2,3) willkürlich zu mischen, so dass ein auf USBDisk2 eingerichteter RTRR Job danach fehlschlägt, weil plötzlich der Stick und nichtmehr die Backup HDD USBDisk2 ist.


    Das passiert eigentlich nur wenn du ein neues Gerät steckst und dann bootest. Habe 2 Platten dran, die wechseln nie den Namen. RTRR macht keine Bindung der Laufwerks-ID deswegen geht das Backup schief. Und wieso startest du das NAS neu ? Meins geht nach Plan in den Ruhemodus und wird wieder aufgeweckt.

    @dr_mike


    Das heisst, der Backupmanager macht das an den Namen des Laufwerks fest oder an der Laufwerks ID (wenn ich das Häkchen setze) ? Dann hab ich das bis jetzt immer falsch verstanden :)

    Wenn du im Backupmanager die UID der Platte zuweist, sollte es keine Probleme geben. Es gibt aber auch andere Anwendungen, die die UID nicht verwenden. Wenn die Platte eine Benennung hat, wird sie immer unter dieser im System eingehängt.

    Zitat von Synapse

    Problem 2: die per USB angeschlossene Backup HDD läuft 24/7. obwohl sie höchstens 2-3x Pro Woche höchstens Aktiv sein müsste, wenn ich auf dem NAS arbeite.

    Wie wäre es mit auswerfen und ausschalten? Es sowieso keine gute Idee, die Backup-Platte dauerhaft am NAS aktiv zu haben. Wenn sich ein Krypto-Trojaner über die NAS-Daten hermacht, dann macht er gleich mit dem Backup weiter ;). Idealerweise sollte ein Backup mindestens in einem anderen Raum gelagert werden.


    Zitat von Synapse

    Problem 3: Wenn ich das NAS neustarte, scheint es die benennung der USB Disks (USBDisk1,2,3) willkürlich zu mischen, so dass ein auf USBDisk2 eingerichteter RTRR Job danach fehlschlägt, weil plötzlich der Stick und nichtmehr die Backup HDD USBDisk2 ist

    Warum verwendest du nicht die Backup-Option direkt auf die externe Platte?
    Dort die Jobs an die Platten-ID binden und dann ist es sogar egal, an welchen USB-Port du die Platte später ansteckst.


    Zitat von Synapse

    - auch diese ganzen Standardordner nerven mich gehörig. Ich brauche sie einfach nicht.

    In den Eigenschaften der Freigaben kannst du diese ausblenden (Option Netzwerklaufwerk verbergen). Das funktioniert aber nur für SMB-Clients.

    Zitat von warpcam

    Wie wäre es mit auswerfen und ausschalten? Es sowieso keine gute Idee, die Backup-Platte dauerhaft am NAS aktiv zu haben. Wenn sich ein Krypto-Trojaner über die NAS-Daten hermacht, dann macht er gleich mit dem Backup weiter ;).

    Wie bitte soll das gehen ? Da müsste ich schon als Admin über eine Netzwerkfreigabe mit dem NAS verbunden sein. Wer macht denn sowas ?