Hallo mr_checkov,
alle großen Hersteller versuchen, mit jeder Revision das Feedback der Kunden einfließen zu lassen und die HDDs hinsichtlich Effizienz, Energieverbrauch und Lautstärke zu verbessern! Man kann bei jedem Modell oder Hersteller auch mal Pech haben -das ist unbestritten- aber grundsätzlich nehmen sich die neueren Modelle bezüglich ihrer Haltbarkeit/Langlebigkeit da nicht mehr viel. Beide Platten sind demnach zu empfehlen und auch für Dein NAS geeignet!
Bezüglich der Lautstärke ist die WD aufgrund der geringeren rpm vermutlich etwas leiser, die IronWolf dafür aber etwas performanter.
Wenn Du das NAS allerdings nicht ins Schlafzimmer oder direkt auf den Schreibtisch stellst, sollte das im täglichen Betrieb keinen großen Unterschied machen. Bedenke bitte auch, dass die Anzahl der eingebauten Platter den Lautstärkepegel beeinflussen und bei HDDs mit größeren Kapazitäten Unterschiede zu beispielsweise 4TB-Platten immer deutlich hörbar sein werden...
Die Geschwindigkeitsunterschiede der Platten dürften egal sein. Das NAS ist mit 1 GBit im Netzwerk angeschlossen, die Platten erreichen eine Schreib-Lese-Geschwindigkeit, die maßgeblich durch das Netzwerk limitiert werden dürfte. Mein 251+ erreicht um die 80-110 MB/s Performace mit WD Red. Mehr geht nicht, trotz "langsam drehender" Platten.
Ich habe nach Platten gesucht, für die man eine möglichst lange Garantie bekommt. Ansonsten sollte man sich Sicherungsplatten kaufen, weil man die eh braucht.
Wenn Dir die Ausfallsicherheit wichtig ist, dann kaufe 2 unterschiedliche Platten verschiedener Hersteller. Die Garantie der Platten nützt nix wenn die beide fast gleichzeitig ausfallen und du nicht zufällig eine Reserve HDD im Schrank liegen hast.
Ich persönlich würde es so machen:
1x Seagate Archive HDD v2 8TB
1x Western Digital WD Red 8TB
1x HGST Deskstar NAS 8TB (höchste Ausfallsicherheit aktuell laut Heise ct)
Daraus eine Kombi nutzen, dann gehts du auf Nummer sicher. Wenn du mehr Taschengeld hast, dann kannst du noch eine Externe USB 3 HDD mit 8TB kaufen die NAS Daten darauf nsichern.
Er braucht nur 2 x 8 TB. Somit kann die 3. Platte eine externe sicherungsplatte werden.
Wichtig ist - egal ob ein RAID auf dem NAS eingerichtet wird oder nicht - die Sicherung der Daten auf eine externe Platte. Trotz RAID sind die Platten im NAS immer auch gefährdet, z.B. bei einer Überspannung / Überstromung oder bei eindringendem Wasser, oder bei Diebstahl des NAS.
Ein RAID ersetzt kein Backup. Nie.
Ich persönlich würde es so machen:
1x Seagate Archive HDD v2 8TB
1x Western Digital WD Red 8TB
1x HGST Deskstar NAS 8TB (höchste Ausfallsicherheit aktuell laut Heise ct)
Es steht zwar nicht explizit da, aber zumindest die Seagate Archive HDD ist ausdrücklich nicht für den RAID Betrieb gedacht soweit ich weiss. Was aber nicht heißt, dass man sie nicht als Einzellaufwerk mitlaufen lassen kann. Nur im Raidverbund sollte sie nicht laufen. Sie ist nämlich nicht für die extremen Schreibzyklen gedacht, die im Falle eines Rebuilds auftreten.
Ein RAID ist keine Datensicherung das ist wohl klar und mit einer USV kann zu mindest der Strom auch in die Schranken gewiesen werden.
und der NAS sagen das sie runter fahren soll
War das jetzt ironisch gemeint, oder tatsächlich ernst?
Frage nur etwas "verwirrt" nach, da ich mein NAS eigentlich nur einschalte wenn ich es brauche (WOL) und es ansonsten herunterfahre (aber nicht stromlos mache)
sorry, mein Zitat ist nicht mit reingegangen….ich mach mal nochmal ganze…
und mit einer USV kann zu mindest der Strom auch in die Schranken gewiesen werden.
Die USV kann der NAS dann auch sagen das sie runterfahren soll, wenn der Storm zu Neige geht
Frage nur etwas "verwirrt" nach, da ich mein NAS eigentlich nur einschalte wenn ich es brauche (WOL) und es ansonsten herunterfahre (aber nicht stromlos mache)
das hängt ja auch davon ab was die NAS so alles macht und wie oft sie gebraucht wird
Je nach Festplatten Sorte ist es eh besser, wenn diese einfach 24/7 laufen als mehrmals am Tag eingeschaltet zu werden.
So haben sie eine gleichmäßige Temperatur und die „Schmierstoffe“ sind warm, was für die beweglichen Teile besser ist.
Gruß Torsten
Das hätte ich nicht besser formulieren können, es stimmt auffallend.
hmm...
In den Festplatten sind ja die Bits definitiv auch bewegliche Teile. Wie kann ich die denn jetzt schmieren? Sorgt eine gute Schmierung der Bits für eine höhere "Schwuppdizität" am Rechner? Oder brauche ich ein BIT, damit ich gut geölt bin?
Darüber hinaus sollte man auch die Gewichtszunahme bei den Platten bedenken wenn Sie voller werden 
Oder brauche ich ein BIT, damit ich gut geölt bin?
nee…grins
Die Lager vom Motor sind halt „geschmiert“ und der Motor „Freud“ sich halt, wenn er es etwas leichter hat…
hast aber recht….ich geh mal ein 
besorgen
sorry, mein Zitat ist nicht mit reingegangen…
Doch ist es - als Volltext-/Direktzitat und somit ein Verstoss gegen die Forenregeln.
muur…ich Zitiere keine Riesen Sachen…nur braucht das auch einen Zusammenhang…also nur mal so und nicht gleich sauer sein…
wenn du oder ihr was ändert seit so gut und mach es so das der Zusammenhang in diesem Fall USV auch so erhalten bleibt
kein Mensch weiß das der Text zu dem Text gehört der weiter oben steht, da ich auch nicht die Beiträge verschieben oder bearbeiten kann
sorry für denn Verstoß gegen die Regeln
Gruß Torsten
Du hattest den Kompletten Text - auch wenn er nicht lang war - zitiert. Der Zusammenhang war also der Gleiche, da direkt oben drüber im Beitrag stehend.
Man sollte halt auch mal den Beitrag lesen, auf den geantwortet wurde.
... und nun back to Topic!
Darüber hinaus sollte man auch die Gewichtszunahme bei den Platten bedenken wenn Sie voller werden
Deshalb darf man die HDDs auch auf keinen Fall defragmentieren. Wenn die schwereren Daten alle auf einer Seite sind, dann gibt es auf den Magnetscheiben eine Unwucht. 
noch schlimmer: wenn die Einsen in die Lücken von den Nullen rutschen, sind die Daten futsch!
Und wenn die Daten bei ganz schnell drehenden Festplatten erst von der Platte geschleudert werden...
