Neues 6-8 Bay mit Migration von 4 Bay.

    Hallo,


    da mein NAS keine neuen Updates bekommt, bei 4.2.6 ist Schluß und langsam aber sicher mein QNAP voll wird.
    Dachte ich an ein neues Upgrade, mit schnelleren Schnittstellen als eSATA und USB2. Leider finde ich es recht unübersichtlich, was von QNAP angeboten wird.
    Daher hier meine Wünsche die gerne hätte:


    * i7 Intel CPU
    * 8-16 GB RAM
    * 6-8 Bay, denke 3.5" Format ist schöner da man größere Platten nehmen kann die günstiger sind.
    * USB 3.1 als Gen 2 ist Pflicht in meinen Augen
    * Budget, je weniger desto besser natürlich. Da ich auch neue Festplatten kaufen werde die sicher einen Batzen kosten werden.
    * SSD Slot als Cache, von mir aus auch gerne M.2 NVE-Format
    * In meinem aktuellen QNAP sind Samsung Platten drin je 2TB, ich denke ich werde WD Red mit 6TB/Stück nehmen.


    Was könntet ihr mir anbieten? Wie migriere ich meine Daten am besten zwischen den beiden Geräten?


    Würde mich über Denkanstöße sehr freuen und natürlich Empfehleungen/Erfahrungen.


    Danke.


    Ich würde gerne etwas konkretisieren. Also ich will einen "Datengrab", Virtualisierung und eben die Sicherheit, dass ich noch lange Firmwareupdates erhalte.
    Die erwähnten TB3/USB C Gen2 Anschlusse sind schon Pflicht. 10GBe ist im Moment nicht akut, aber kann ja noch werden. Ich habe mir jetzt unterschiedliche Optionen überlegt und würde mich wirklich über Feedback sehr freuen. Auch Verbesserungsvorschläge, vielleicht habe ich ja etwas übersehen.


    Variante 1:
    # TVS-682-I3-8G, 8GB RAM, 4x Gb - 1385 EUR (i5 und RAM bei eBay verkaufen, vielleicht -100 EUR)
    + Intel Core i7-7700T, 4x 2.90GHz // 292 EUR
    + DIMM Kit 32GB // 311 EUR
    ---
    1988 EUR
    + HDD: WD Purple 6TB // 6 * 6 TB = 36 TB // 1074 EUR
    ========
    3062 EUR
    ~2962 EUR #i5+altes RAM verkaufen


    Variante 2:
    # TVS-882BRT3-I7-32G // 3143 EUR
    + HDD: WD Purple 4TB // 8 * 4 TB = 36 TB // 928 EUR
    ====
    4071 EUR


    Variante 3:
    # TVS-882ST3-i7-8G, 8GB RAM, 2x 10GBase-T, 2x Gb LAN - 2412 EUR
    + HDD: Seagate BarraCuda Compute 5TB // 8 * 5 = 40 TB // 1504 EUR
    + M.2 Erweiterung // 130 EUR
    =======
    4046 EUR


    Variante 4:
    # DS1817+, 16GB RAM // 1104 EUR
    + HDD: WD Purple 4TB // 8 * 4 TB = 36 TB // 928 EUR
    ===
    2032 EUR


    In meinen Augen ist Variante 1 das "vernünftigste", ich bin mir aber nicht sicher ob es auch die zukunftssicherste Variante ist. V2 hat halt kein 10gbe, dafür aber M.2 Slot und kann 3.5 Platten schlucken.


    Ach ja, habe 4x EVO 512 GB M.2 SSDs SATA von Samsung zuhause rum fliegen, würde ich einfach als Cache nutzen.


    Würde mich wirklich über eine rege Diskussion und Empfehlung freuen.

    Eventuell ,wenn du eh aufrüsten willst wäre der 682-PT noch ne alternative, nochmal 100€ günstiger

    "... ich denke ich werde WD Red mit 6TB/Stück nehmen. ..."


    Unter 8 TB würde ich nicht mehr Kaufen, eher 12 TB Exemplare in Betracht ziehen. Berücksichtigt man die Integrationskosten, fährt man damit kostengünstiger im Endausbau.

    Du hast aktuell ein 4 Bay mit je 2TB, das macht 8TB, oder falls du RAID5 hast, 6TB Speicher.
    Und nun willst du auf ca. 40 TB aufruesten. Sind die Speicheranforderungen wirklich gerechtfertigt? Leerer Festplattenplatz ist meiner Meinung nach vergeudet.


    Warum WD Purple und nicht WD Red? Warum Seagate Barracuda und auch hier keine NAS Festplatte?
    Warum 6TB? Und nicht 8TB oder mehr, ggf. auch Helium Platten, dafuer weniger gesamt, d.h. auch weniger Stromkosten?
    SSD Cache. Ich nutze zwar keinen, aber fuer mich ist ein Cache ein Cache und wenn du 512GB oder gar 4x512GB hast, dann ist das fuer mich kein Cache mehr, zumal der Grossteil deiner Dateien vermutlich ein Archiv ist. D.h. du koenntest die SSD auch einfach komplett fuer die Virtualisierung nutzen.
    Was willst du Virtualisieren? Also warum brauchst du einen i7 und der i5 reicht nicht?
    Wie passt die Synology in deine Auflistung. Bei QNAP hast du Rechenmonster, bei der Synology ploetzlich ein lahmer Intel Atom. Mal hast du 32GB Ram, mal nur 8GB?
    Die TVS-882ST3-i7-8G fasst nur 2.5" Festplatten.
    Bei der TVS-882BRT3-I7-32G, brauchst du das 5.25" Laufwerk?


    Warum sind USB3.1 Gen 2 Pflicht? Also hast du einen realen Nutzen dafuer?


    Wenn man mal mit einer Lebenszeit von ca. 5 Jahren rechnet, was bei Servern und Festplatten nicht unueblich ist, dann finde ich sollte man sich ueberlegen, ob man die heute gekauften Funktionen auch in den 5 Jahren ausreizt. Denn ansonsten kann man sich auch etwas guenstigeres anschaffen und dann frueher wieder etwas noch deutlich besseres erneut kaufen.
    Wenn man in 5 Jahren die 40TB nicht voll bekommt, dann faende ich das rausgeschmissenes Geld, denn nach 5 Jahren sind die Festplatten durch.

    Stimmt, die 682-PT ist noch etwas günstiger. Danke für den Tipp.


    Stimmt es, dass wenn ich 682-PT und die Zusatzkarte USB 3.1 kaufe, ich fast das 682T erhalte. Nur eben ohne 40GBE? Oder übersehe ich etwas. Dan wäre dies ein super Tipp. 682-PT + USB 3.1 Karte, neue CPU und RAM. Fertig ist das Ding was ich benötige.


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    Im Moment habe ich 4x2TB Platten, die sind voll ja. Das hat aber 5 Jahre perfekt funktioniert. Natürlich würde ich gerne 12TB Platten nehmen, damit ich keinen Engpass habe. Aber ich muss auch auf das Budget schauen ;)
    20 TB reichen mir sicher eine lange Zeit, im Moment habe ich ja "nur" 5.5 TB wegen Raid 5.


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    Richtig, 5.5 TB als Raid 5 laufend. 20 TB sind ein minimum bei Neuanschaffung. Leerer Festplattenplatz ist keine Vergeudung sondern die Sicherheit für die Zukunft. Was soll ich mit meinem NAS bei dem der Speicherplatz voll ist? ;)


    WD red ist auch eine alternative, ich habe nur auf die schnelle ein Festplattenmodel raus gesucht. Seagate Barracuda, weil es der einzige Hersteller ist, der 5 TB 2.5 Festplatten anbietet, wenn ich ein NAS mit 2.5" Einschüben kaufen sollte.


    Die M.2 werden auch als Virtualisierung genutzt bzw. als Cache ich muss mir es in der Praxis anschauen. Da ich im Moment nicht abschätzen kann wie die Leistung des neuen NAS seien wird. Mein TS 439 Pro II ist halt ein Leichgewicht, die CPU ist oft bei 100% ausgelastet.


    i7 weil ich in Zukunft mich nicht ärgern will, einfach das maximal Mögliche installieren und fertig ist die Kiste. Bei einem neuen NAS, wofür ich wesentlich mehr Geld ausgeben möchte, als bei meinem alten. Will ich ein Produkt der mir mind. 10 Jahre treue Dienste erweist und die CPU keinen Flaschnhals darstellet.


    Ich muss zugeben, mit Synology kenne ich mich null aus. Dachte, dass es ein Leistungsstarkes NAS ist. Das kommt aber sicher nicht in Frage, auch wenn es günstig ist.
    32 GB will ich haben, für die Virtualisierung (mind. 3-4 parallel). 8 GB war die standardausstattung bei den Modelen und wird noch aufgerüstet.


    Eigentlich bräuchte ich soetwas wie: TVS-882ST3 nur mit 3.5" Laufwerken, ohne einen optischen. Aber soetwas bietet QNAP blöderweise nicht an. Immer fehlt irgend eine Komponente.



    USB 3.1: weil ich einen MacBook Pro 2017 habe, der Thunderbold/USB 3.1 hat und ich mich direkt ans NAS ankoppeln will. Des Weiteren Zukunftssicherheit. Sehe ja jetz an dem TS 439, USB II ist halt nicht so der Hammer. Selbst wenn man die Daten woanders sichern möchte, das dauert Tage.

    Hi,
    bezüglich des 682-PT
    du verzichtest nicht nur auf die Thunderbolt-Karte, welche du auch meines wissens nach nicht nachkaufen kannst, sondern auch auf die 10GBe. Diese kann man zwar nachkaufen aber man sollte es eben wissen.
    Ansonstne gibt es zu den T-Varianten keine nennenswerten unterschiede, ausser vielleicht noch, dass es die größeren mit größerem Netzteil gibt, falls man noch eine Grafikkarte nutzen will.


    Bedenke bitte bei deiner Überlegung mit den M.2, dass diese nur Sata und nicht NVMe angebunden sind. Um NVMe zu nutzen brauchst die Adapterkarte, welche in einen der PCIe gesteckt wird.


    Und bedenke, dass bei diesem massiven Umbau leider deine Garantie flöten geht.

    Du willst die NAS als DAS verwenden, dafuer benoetigst du Thunderbolt und nicht nur USB 3.1. Die USB 3.1 Karte erlaubt dir den Anschluss von USB 3.1 Festplatten, ich sehe aber nirgends, dass du die NAS als DAS dadurch verwenden kannst, was ja dein primaeres Anliegen fuer dein Macbook ist.


    Du koenntest anstelle von 8x4TB oder 6x6TB auch 3x12TB Festplatten kaufen sodass du bei Bedarf einfach eine vierte, fuenfte und sechste HDD dazu packen kannst.


    10 Jahre ist sehr lange, bis dahin gibt es den 100x schnelleren Standard den man haben will, von daher weiss ich nicht, ob es Sinn macht so weit in die Zukunft zu planen, denn manche Dinge, wie bspw. die Anschluesse, kann man heute noch gar nicht kaufen. Die Festplatten werden in der Zeit auch mind. einmal komplett ausgetauscht worden sein.


    Ich meinte ja auch nicht, dass du dich einschraenken sollst beim Speicher, aber ob es Sinn macht jetzt schon zwei Jahre lang 20TB unbelegt zu haben, oder aufzuruesten, mit neuen guenstigeren Festplatten, wenn es noetig ist und natuerlich die NAS so kaufen, dass dies auch moeglich ist.


    PS: Deine alte NAS ist auch extrem langsam:
    https://www.cpubenchmark.net/c…tel+Atom+D425+%40+1.80GHz
    Deine neue waere allein von der CPU bei Berechnungen 30x schneller, dazu kommen noch mehr Funktionen wie Hardwareverschluesselung etc, deutlich mehr RAM (hast du evtl. nur 1GB bisher), ...
    Ich wollte nur andeuten, dass das ein Umstieg von Mofa zu Rennmotorrad ist, falls preislich nichts dagegen spricht kein Problem, da du aber eingangs geschrieben hast, dass desto guenstiger desto besser, wollte ich den Umstand nochmals verdeutlichen, d.h. ob du die Leistung heute und in 3 Jahren wirklich brauchst. Oder ob es eine leistungsschwaechere auch mit macht und es nicht sinnvoller ist in 5 Jahren dann wieder ein neues Modell zu kaufen, das alles nochmals viel besser kann, zumal endlich wieder was bzgl. CPUs sich tut, d.h. wir werden in 5 Jahren vermutlich 8-16-Kerner im NAS haben etc.


    Vielleicht ist auch dieser Thread fuer dich interessant:
    Wofür nutzt ihr eure Virtualization Station?

    Stimmt, hast absolut Recht USB 3.1 != Thunderbolt, dies habe ich überhaupt nicht beachtet. Gut, dann kommt das 682 ohne T nicht infrage. Mit 10GBe, auch hier hast Du natürlich recht. Leider.
    M.2 SATA, auch hier hast Du recht. Gut aber für eine VM ist es ausreichend 500MB read/write sollte ausreichend sein. Später könnte man ja immer noch nachrüsten. Danke für den Input.


    Bleibt jetzt nur noch zu überlegen I3 kaufen und umrüsten auf I7, dabei geht die Garantie verloren. Oder einfach die I5 CPU nehme und iwann nach Garantieablauf auf I7 umrüsten. Schwierige Frage, dazu ja auch noch eine Geldfrage.
    Ich meine, wie oft geht so ein QNAP kaputt. Könnte man auf die Garantie vielleicht verzichten? hmmm...


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    Da hast Du absolut recht, iwie habe ich mich zwischen Thunderbold und USB 3.1 verrant. Das mit 12 TB stimmt natürlich auch, Raid-5 ist damit somit auch möglich.


    Das stimmt, meine Atom CPU ist wirklich ein Fleigengewicht im Vergleich. Ich bin halt so ein Mensch, der oft erst günstig kauft und sich dann ärgert. Daher nun meine Idee etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und dafür eine lange Zeit ruhe zu haben. Ich hoffe mit dem Vorhaben gelingt es mir.


    Nur beim Model bin ich mir wie gesagt nicht sicher... denke aber, dass 682T durchaus passen sollte, oder? Und eben die Frage nun i3 und dann i7, oder i5 und dann erstmal warten.


    Und danke natürlich für den Link, schaue ich mir gleich mal an.

    Bei dem QNAP TVS 682T finde ich nur die i3 Variante mit 8GB RAM. Ich finde keine i5 oder i7 Variante.
    Bei einem Gerät, das 2000 Euro kostet würde ich die Garantie auf jeden Fall behalten., d.h. nicht sofort umrüsten. Wenn die NAS mal ein zwei Jahre läuft, kann man mal ans Umrüsten denken. Zumal kannst du bisher auch noch gar nicht abschätzen, ob der i3 nicht auch ausreicht, zumindest anfangs, schließlich ist deine alte NAS eben überhaupt nicht mit so einer sündhaft teuren 682T vergleichbar.


    Bei der Thunderbolt-Funktionalität, für den DAS Betrieb, die dich ja enorm in der der Auswahl einschränkt, würde ich mir auch nochmals überlegen, ob sie am Ende auch wirklich genutzt wird
    https://www.techpowerup.com/reviews/QNAP/TVS-682T/20.html
    Thunderbolt nutzen bedeutet die NAS steht in der Nähe vom Laptop, also eine DAS, was ich etwas komisch finde, für einen Laptop. Auch fraglich ist, wie die NAS genutzt werden soll. Wenn sie als Arbeitsfestplatte genutzt wird, auf der gerenderte Filme oder hochauflösende Fotos liegen und auf der NAS direkt über den Laptop bearbeitet werden, dann finde ich macht das absolut Sinn.
    Wenn die NAS aber ein Datengrab ist, auf der eine VM läuft und somit eigentlich nur sehr selten Daten von NAS zu Laptop ausgetauscht werden soll, dann stellt sich mir die Frage nach dem Nutzen von Thunderbolt. Und wenn ich dann eben anstelle von Thunderbolt die Daten über Gigabit-Lan übertrage, dann dauert das eben doppelt so lange, bei einem Film mit 5GB eben 50 Sekunden, anstelle von 25 Sekunden. Wenn ich Daten lese, hat man laut dem Benchmark einen Faktor 6, also merklich, zumindest bei großen Dateien von zig Gigabyte. Bei kleinen Dateien wird der Unterschied auch eher geringer ausfallen.


    Vermutlich ist man aber eh zu faul ein Kabel einzustecken und nutzt WLAN AC mit dem man gute 50MB/s schafft, also nochmal doppelt so lang warten muss, aber eben von der Couch oder sonst wo die Arbeit erledigen kann.


    Nur als Gedankenanstoß.

    Richtig, das TVS 682T hat nur eine i3 CPU - wenn dann würde ich eine i7 einsetzen, Garantie mal aussen vor gelassen.


    Eigentlich brauche ich TVS-882ST3 nur im Formfaktor 4x3.5" + 2x2.5" mit genau den Anschlußen die angeboten werden, sprich Thunderbold 3 und USB 3.1, also die Technik verpackt im Format vom TVS 682T. Es ist für mich leicht unverständlich, warum es nicht möglich ist bei QNAP so ein Setup zu ordern. Sicher kann man das TVS-882ST3 um eine externe Storage über TB3 mit 3.5" Platten erweitern, aber hier muss man wieder ordentlich Geld in die Hand nehmen, hat ein zweites Gerät und es zieht halt noch mehr Strom. Leicht unüberlegt meiner Meinung nach.


    Ich bin ehrlich gesagt hin und her gerissen, das TVS-882ST3 kaufen und 4.5 TB 2.5er Platten kaufen, wenn es voll ist dann ein zusätzliches Gehäuse was ich eigentlich nicht möchte. Schöner wäre es natürlich das TVS-882ST3 mit SSDs auszustatten, dann hätte ich ein perfektes DAS. Aber wenn ich das in Geld umrechne, das tut schon richtig weh.
    Beim TVS 682T hätte ich den geforderten Formfaktor/Platz, habe aber kein USB 3.1 bzw nur TB2 und müsste noch die CPU upgraden.


    Ach was mir noch einfällt, habe nur erwähnt was ich damit machen möchte. Primäre Aufgabe ist es jedoch RAW-Bilder von meiner Spiegelreflex direkt auf dem DAS zu bearbeiten und einen schnellen Datenaustausch vorzunehmen. Daher wäre das TVS-882ST3 schon iwo das richtige mit SSDs, so ists auch nicht laut auf dem Schreibtisch und habe alles in einem ein DAS, ein NAS, Virtualisierung, Medienserver und eben Datengrab. Des Geldes wegen würden es aber eher 2.5er HDDs.


    Bisher habe ich die RAW Bilder am MAC bearbeitet, dabei hängt eine 512 GB SSD über TB3 am Mac, dann wird über die Nacht alles über WLAN auf die QNAP synchronisiert. Weil alles andere leider nicht funktioniert wegen den langsamen Anschlussen bei meinem QNAP. Das ist schon extrem aufwändig.


    Ehrlich gesagt bin ich nun noch mehr verunsicherter als zuvor. Vielleicht doch warten bis QNAP das Produkt herausbringt was zu meinem Anwendungsfall passen würde. Jetzt 4.000 EUR auszugeben und dennoch nicht das gewünschte Produkt zu bekommen stimmt mich iwie traurig und tut schon sehr weh. :(

    Bei Planung und Budget bitte das Backup nicht vergessen. Nicht bei den Festplatten sparen, wenn Leistung gefordert wird...also Ironwolf/WD RED in der Pro Veriosn.

    Ok, ich mache jetzt einfach Nägel mit Köpfen. Das optimale Produkt gibt es wohl für mich nicht, aber alles ist besser als mein aktueller QNAP-Opi ohne Leistung.


    Diesen würde ich dann als ein Backupsystem nutzen, Datengrab mit 5.5 TB. Einige Abstriche muss ich wohl bezüglich den Anschlussen machen, weil ich mein Budget nicht überstrapazieren will. Ist eh schon für mich viel Geld für ein Gerät, welches ich aber sicher genau so lange nutzen werde wie mein aktuelles NAS. Würde einfach mein altes NAS Nachts einschalten lassen, inkrementelln Backup anstoßen und die NAS wieder runter fahren lassen, sobald Backup abgeschlossen ist.


    Ich würde dann folgendes Setup bestellen:


    * TVS-682T-i3-8G ~ 2.125 EUR
    * i7-6700T 4x 2.80GHz ~ 291 EUR
    * HyperX FURY 16GB (2x8GB) 2133MHZ DDR4 ~ 210 EUR
    * Samsung 960 EVO M.2 SSD - 1TB ~ 439 EUR
    * Samsung 1TB SSD 850 EVO Series ~ 329 EUR
    * 4 x WD Red Pro 6TB ~ 988 EUR
    ---
    Gesamt: ca. 4.385 EUR (Netto 3.550 EUR)


    Später kann ich immer noch eine zusätzliche M.2 einbauen, sobald sie günstiger werden wie auch eine weitere SSD. Hier könnte ich dann 2x4GB RAM Riegel auch gegen 2x16 GB austauschen. Das wäre dann eine Vollbestückung und sollte für meine Einsatzzwecke wirklich ausreichen. 24 GB RAM sollten für den Anfang ausreichend sein, Luft nach oben besteht ja immer noch.


    Ein weiterer Gedanke, wenn die HDDs iwann mal günstiger werden. Könnte ich die 4x6TB in mein altes NAS als Datengrab überführen und immer noch auf 10/12/15/20TB Platten umsteigen. Die hoffentlich in 5 Jahren auf dem Mark kommen und vielleicht sogar günstig und leise sind. Wer weiß, vielleicht sogar SSDs ;)


    Jetzt bleibt nur noch für mich folgende Frage. i7-6700, welche Taktung?
    i7-6700T - 35W
    i7-6700 - 65W
    i7-6700K - 95W


    Ich würde gerne den passiven Kühler behalten wollen. Vielleicht könnte man den i7-6700K undervolten um somit auf ggf. auf 65W zu kommen?
    Mir ist klar, mehr Watt mehr Leistung. Ich hätte aber ungern noch eine weitere Kompontente eines Lüfters der Randale macht.


    Mein DAS/NAS wird im Wohnzimmer stehen, also sollte auch möglichst leise sein, daher auch die Wahl der Platten mit 6TB. Ab 8TB sind die HDDs wohl wirklich laut, wenn man den Berichten im Netz glauben darf. Ich denke mit dem Setup kann ich durchaus leben. Ca. 20T an Platz ist immer noch das vierfache von meinem derzeitigen Platz und sollte für mich wirklich extrem lange ausreichen, daher würde ich im Moment auch Abstand von 10TB/12TB Platten nehmen wollen.


    Das ganze werde ich wohl im Raid 6 betreiben um eine gewisse Ausfallsicherheit gewährleisten zu können.


    Stoppt mich wenn ich etwas falsch angehe oder übersehen habe :)

    Ist der RAM (in-)offiziell kompatibel?
    Wenn Du nicht ab Start einiges virtualisieren willst, dann würde ich mir den i7 (Garantieverlust) und ggf. den RAM (kann man bei Bedarf später aufrüsten) sparen. Mit dem i3 und 8GB kann man auch schon gut mit der Virtualisierung spielen. Der RAM und die CPU bringen für den reinen Dateitransfer wenig bis garkeinen Leistungszuwachs, bei einem Client.
    Warum nur eine M.2 SSD? Falls die als Cache eingesetzt werden soll, dann bitte zwei da sonst nur Read-Cache empfohlen wird. Für R/W dübelt man zwei SSDs in ein RAID-1

    Oh, danke für den Hinweis. Dies habe ich nicht bedacht mit dem RAM und der Kompatibilität. Hmm iwie hast du natürlich auch mit dem RAM und CPU Upgrade auch recht, könnte dann auch etwas Geld sparen. Hmm... muss ich mir mal überlegen.


    Danke auch für den Hinweis mit der M.2 und der SSD, war mir so nicht bewusst. Dann werden das je 512GB einzel Units. Dachte das es auch ok wäre je 1x zu kaufen und später zu Updaten. Worauf würdest Du den Fokus legen. 2 x M.2 oder eher 2 x SSDs... M.2 wird "nur" als Cache genutzt, SSDs für Virtualisierung, ist es soweit korrekt?


    Und dann, wenn CPU Upgrade. Welche Taktung siehe die Auflistung oben.


    Auf jeden Fall vielen Dank für den super Input und das Schwarmwissen/Einschätzung.

    Hi,


    die 960 Evo M.2 ist NVMe, da hast du ohne Adapterkarte kein Glück.
    Dir bleibt nur die 850 Evo M.2, da diese über Sata angebunden ist.

    SSDs entweder als separates Volume für VMs...wie viel die als Chache bringen würden bei "nur" einem User kann ich ehrlich gesagt nicht sagen.

    Stimmt die 960er EVO passt nicht, da müsste ich eine Adapterkarte kaufen. Dann lassen wir es und ich bleibe einfach bei den 850er EVO M.2 die ich eh schon habe. Vielen Dank für eure Hilfe, die Bestellung ist jetzt raus. Habe erstmal keine CPU und mehr RAM bestellt, Upgraden kann ich ja immer noch und so strapaziert das ganze nicht unnötig mehr meine Geldbörse.


    * TVS-682T-i3-8G
    * 2 x Samsung 850 EVO M.2 SSD - 500GB
    * 2 x Samsung 850 EVO SSD - 500 GB
    * 4 x WD Red Pro 6TB (mit der WD6002FFWX Firmware)


    Ich denke, dass es nun ganz ok ist. Hoffe eine richtige Entscheidung getroffen zu haben, Praxistest wird dann zeigen ob hier alles i.O. ist :)


    Danke nochmal.