Routerkonfiguration

  • Hallo an alle,


    ich habe bei meinem Router einige Ports „zugemacht“. D. h. ich habe die Portfreigaben gelöscht. Leider habe ich mir die Ports nicht notiert. Also nun zu meinem Anliegen. Welches Ports muss ich an meine NAS-421 auf meiner Fritzbox 7390 durchreichen damit ich Apps im App-Center downloaden bzw. updaten kann und dass die Zeitsyronisation klappt?
    Grüße Thomas

  • Keinen!
    Die NAS braucht keine Portfreigaben, sie verbindet sich mit dem Internet wie jeder PC, der auch keine Portfreigaben benötigt.
    Anders sieht es aus, wenn du die NAS von außen erreichen willst, das ist aber bei dir nicht der Fall. Die NAS will bei dir von innen nach außen, dafür benötigt sie keine Portfreigaben.

  • das Gateway habe ich eingetragen. Ich habe mich mal per ssh eingeloggt und ein ping auf eine Internet-Adresse gesendet, da kommt nichts zurück. Das Gateway gibt antwort. Andere Rechner im Netz kommen ohne Probleme ins Internet. Welche Schraube habe ich übersehen?

  • Als Gateway steht die IP vom Router drin?
    DNS-Server auch eingetragen?

  • Ja die Adresse des Gateway ist die Adresse des Routers. Der DNS-Server ist von 1&1 mit der IP 237.usw


    Das Problem ist gelöst. Der erster DNS-Server ist tot und beim zweiten habe ich mich vertippt. Herr lass Hirn regnen. Schönen Abend an alle.

  • Sehe ich auch so. Da der Router zwangsläufig einen DNS auflösen muss, macht dann das eintragen eines DNS im NAS überhaupt Sinn? Für den Fall, dass der Router keinen DNS hat, o.k. Oder wenn man Subnetze angelegt hat, und das NAS anders kommunizieren soll.


    Das dürfte aber nur in Firmennetzen oder sehr ausgetüftelten Privatnetzen relevant sein.


    In einem Privatnetz managed der Router in der ganz überwiegenden Zahl der Fälle de fakto doch alles, und wie der Fall hier zeigt, sind abweichende feste Einträge im NAS nur eine Fehlerquelle und damit Teil des Problems, aber nicht Teil der Lösung. Oder übersehe ich das was?

  • Jeder Teilnehmer eines Netzwerkes braucht doch einen DNS Adresse.
    Beim DHCP Betrieb wird ihm die Adresse des Routers auch als DNS Adresse übermittelt.
    Wenn du manuell vergibts muss also bei DNS auch was eingetragen werden und das ist im Normalfall der Router der dann die Anfrage zum Provider weiterleitet!

  • Ja genau, das ist ja soweit klar, aber eben die IP des Routers - ich wäre nicht auf die Idee gekommen, bei der Vergabe fester IPs im NAS dort einen externen DNS einzutragen. Da reicht ja nun die IP des Routers...

  • Ja sehe ich genauso.
    Aber es gibt ja 2 Felder, und deshalb auch immer welche die die ausfüllen.
    Und wenn ich die Redundanz schon nutzen möchte macht halt die des Providers keinen Sinn weil die nutzt er ja nur wenn von der ersten (die des Providers) keine Antwort kommt.
    Und einen Internen zweiten DNS wird wohl kaum ein Privatmann haben.

  • wobei der zweite DNS nicht wirklich was nützt... wenn der Router keine Verbindung kriegt, ist das ja eh egal, und mein Provider trägt mir eh mehrere DNS ein, also selbst wenn da einer nicht tut, geht das gleich weiter.

  • Welches Ports muss ich an meine NAS-421 auf meiner Fritzbox 7390 durchreichen [...] und dass die Zeitsyronisation klappt?

    Für die Zeitsynchronisation solltest du auf den Rechner und im NAS die IP des Routers, also der Fritzbox, eintragen. Der Router ist rund um die Uhr an, und damit der ideale Zeitserver im Heimnetz. Dann laufen alle Geräte im Netz synchron mit der gleichen Zeit.