Permanent DNS-Anfragen an download.qnap.com

  • Im Minutentakt will mein NAS per DNS download.qnap.com abfragen, IPv4 und IPv6.


    Der Sinn erschließt sich mir nicht wirklich, vor allem nicht die Frequenz (ohne Zugriffe auf die Weboberfläche).



    Auch schön: ich nutze selfhost.eu als Dynamischen DNS-Dienst, die Abfragen für die externe IP wird aber an checkip.dyndns.org geleitet.


    QNAP ist sich also zu fein, einen eigenen Dienst dafür hinzustellen - *slowclap*



    2. Bild: Absolute Spitzenreiter-Position, und das bei ständig ca. 15-20 Clients die im Netz hängen...

  • Vielleicht passt ja noch Wireshark auf die Brombeere, dann könntest du auf die QNAP-Messages triggern und mitlesen, was deine NAS so in Richtung Heimat flüstert... :D

  • Auch schön: ich nutze selfhost.eu als Dynamischen DNS-Dienst, die Abfragen für die externe IP wird aber an checkip.dyndns.org geleitet.

    Was kann QNAP dafür, wenn du Selfhost verwendest und Selfhost als Updateserver checkip.dyndns.org nutzt?


    QNAP ist sich also zu fein, einen eigenen Dienst dafür hinzustellen - *slowclap*

    Nein, du könntest ja myQnapCloud verwenden. ;)

  • 'n Abend! Ich würde auch gerne die im Minutenintervall abgesetzten Anfragen an download.qnap.com abstellen. Habe (glaube ich) alles was an update notifications möglich ist abgeschaltet - loegt das überhaupt daran? Denn es bringt leider nichts. Hat jemand eine Idee? Interessant, dass das nur die neu aufgesetzte 453 macht. Die schon ein paar Jahre alte 431 verhält sich ruhig. Beide mit identischer FW 4.3.3.0404


    edit: ok, die 431 macht das auch ... . Und dann und wann auch bei update.qnap.com quatsch :) war immer die 453.
    edit2: hier ein paar "Hintergründe": https://forum.qnap.com/viewtopic.php?t=128990

    3 Mal editiert, zuletzt von takeanap ()

  • Das ist doch ein guter Tipp. Vermutlich verpasst man aber mit einem Nas-internen Paketlogger die Kommunikation während der Bootphase. Oder?


    @takeanap


    In dem von dir verlinkten Diskussionsverlauf findest du auch einen Lösungsansatz und zwar in diesem Beitrag.

  • Ja, aber die siehst du im geswitchten Netzwerk auch nicht ohne weiteres. Dazu bräuchtest du dann einen managed Switch mit Portspiegelung.

  • @phoneo ja, hatte ich gelesen. Heute früh umgesetzt und vorhin die logs geprüft: hat nix gebracht. Habe die 453 aktuell mit (nur) 1 x 1GE angeschlossen. Die Variante mit anderem dns wäre noch eine Option. Mal schauen.

  • Der Pi-hole blockiert natürlich die Pings. Allerdings dominieren in der Pi-hole Statistik dann die QNAP Querys. Soweit ich mich erinnere, ist damit auch die QNAP IP-Adresse blockiert, worüber die Installationen der Apps und die Updates laufen.

    Einmal editiert, zuletzt von phoneo ()

  • Ja, aber die siehst du im geswitchten Netzwerk auch nicht ohne weiteres. Dazu bräuchtest du dann einen managed Switch mit Portspiegelung.

    Da diese Möglichkeit nicht überall gegeben ist befindet sich noch ein "uralt" Hub in meinem Besitz. Damit kann man dann auch erfolgreich lauschen.


    vG kasimodo

  • Der Pi-hole blockiert natürlich die Pings. Allerdings dominieren in der Pi-hole Statistik dann die QNAP Querys. Soweit ich mich erinnere, ist damit auch die QNAP IP-Adresse blockiert, worüber die Installationen der Apps und die Updates laufen.

    Naja, ich denke mal das kann man ignorieren - und neuere Pi-Hole Versionen können das sogar ausblenden (Settings -> API / Web Interface -> Top Lists).


    Der Update-Check geht auch mit "download.qnap.com" blockiert immer noch.


    Anfragen, die passieren wenn man vom NAS aus den Updatecheck antriggert:


    - www.qnap. com
    - update.qnap. com
    - forum.qnap. com
    - google. com (???)


    Ich hab Managed Switche hier, aber so langweilig das ich das mitsniffe kann mir gar nicht sein :P

  • Meinen Pi-hole (auf Basis Diet-Pi) hatte ich gestern neu aufsetzen müssen, da die Update-Funktion nicht mehr funktionierte. Nun komme ich auch in den Genuss der Top Lists. :thumbup:

  • @dr_mike Beim Sniffen mit dem Pi hatte ich an eine Man-in-the-Middle-Konfiguration gedacht. Den Pi mit einer zweiten Ethernet-Schnittstelle ausstatten und dann zwischen Nas und dem restlichen Netzwerk setzen. Ich hatte interessehalber mal gegoogelt: Whireshark läuft tatsächlich auf dem Pi. Dabei bin ich über folgendes gestolpert: Fritzboxen haben ein eingebautes Capture-Tool um Netzwerkdaten an den verschiedensten Stellen (z.B. an den einzelnen Ethernet-Ports der Fritte) mitschneiden zu können. Das Protokoll ist zu Whireshark kompatibel. Hab es schon ausprobiert, läuft. In einer ruhigen Stunde werde ich mich damit mal näher auseinandersetzen.