Ideen für Speicherung großer Audio-CD-Sammlung auf NAS gesucht

  • @Doc HT:
    Ja, ist gut jetzt, ich habe es zur Kenntnis genommen. Aber ich habe mich jetzt für EAC entschieden, da 1. kostenfrei und 2. die Referenz mit massig Doku im Netz.


    Und auch EAC verwendet dieses AccurateRip, allerdings muss das Laufwerk die Funktion unterstützen. Das ist genau jene Kompatibilitäts-Liste, von der ich die ganze Zeit spreche:
    http://www.accuraterip.com/driveoffsets.htm


    Die gilt sowohl für EAC als auch für dBpoweramp sowie noch ein paar andere Programme:
    http://www.accuraterip.com/software.htm

  • ich würde es vielleicht einfach mal ausprobieren mit dem vorhandenen Equipment. Ggf. rippt man die 250 CDs an einem Wochenende weg, und dBp gab es mal als 30-Tage-Testversion... Viel Doku brauchts auch nicht, da weitestgehend klar "out of the Box"...


    [/off]

  • Es gibt ausnahmslos nur noch Slimline-Geräte, von denen sowohl hier im Thread als auch an anderen Stellen im Internet für den Einsatz zum Rippen von CDs abgeraten wird, da die in Sachen Auslese-Genauigkeit und Fehlerkorrektur wohl deutlich schlechter sind.

    Ich arbeite seit ein paar Jahren mit solch einem Slimline-USB-BluRay-Brenner von Samsung zum Einlesen von Musik CDs. War damals allerdings kein Billigteil. Hatte bis jetzt nie Probleme beim Einlesen oder mit der Qualität, aber habe hier auch keine extrem hohen Ansprüche, denn dafür habe ich originalen Musik-CDs. Auf der "großen" Musik-Anlage verwende ich die.
    Bis auf die paar Klassik-CDs ist Deine Musiksammlung sicher auch nicht so "Störanfällig".


    Ja in 5.25" Bauform gibt es nicht mehr als zu viele USB-Laufwerke. Buffalo hat wohl noch eines im Programm. Ansonsten ist Eigenbau mit Gehäuse und Laufwerk angesagt.

  • Ja in 5.25" Bauform gibt es nicht mehr als zu viele USB-Laufwerke. Buffalo hat wohl noch eines im Programm. Ansonsten ist Eigenbau mit Gehäuse und Laufwerk angesagt.

    Das mit dem Eigenbau ist so eine Sache, siehe mein Posting von gestern:

    Ich werde es nun doch riskieren und habe mir folgende zwei Dinge bestellt:



    Ich bin wirklich gespannt, ob das funktionieren wird. Alternativ gäbe es nur noch ein Icy Box-Gehäuse, mit man es testen könnte: http://www.raidsonic.de/produc…ex_de.php?we_objectID=267



    Mehr externe 5,25-Zoll-Gehäuse gibt es leider nicht mehr auf dem Markt :(

  • Das würde ich so nicht sagen. Auf die schnelle konnte ich noch eines beim Hersteller Lindy finden (allerdings nicht gerade günstig).


    Aber Du hast schon recht, die 5.25" Half-height bay Bauform stirbt langsam aus. Lang lebe die Slimline-Form. ^^


    Aber was brauchen wir "Urgesteine" auch noch optische Laufwerke? Und was ist eine CD? Ist doch alles in der Cloud und/oder wird gestreamt. :D

  • Das würde ich so nicht sagen. Auf die schnelle konnte ich noch eines beim Hersteller Lindy finden (allerdings nicht gerade günstig).

    Das Lindy habe ich auch gesehen. Mit dem Hersteller habe ich immer nur sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Auf den Bildern sieht es allerdings exakt identisch aus wie das von mir bestellte Delock-Gehäuse (man beachte vor allem die Rückseite). Einzig das Lindy ist unbedruckt, während auf dem Delock groß deren Logo aufgedruckt ist.


    Das Delock ist zudem etwas günstiger, weshalb ich es damit probieren werde.


    Aber ja, ich gebe dir auch in dem Punkt Recht, dass optische Laufwerke inklusive Medien wohl mittelfristig genau denselben Weg gehen werden wie bereits Disketten: Absolutes Nischenprodukt und nur noch sehr selten benötigt.


    Und auch bei den Musik-Medien wird die CD wohl irgendwann sterben. Die MC (Tape, Musik-Kassette) ist gestroben, die MD (Mini Disc) ist auch gestorben. Einzig die Vinyl-Platte hat überlebt (zwar auch eher in der Nische, aber die Verkaufzahlen steigen wieder).


    Deshalb wäre es meines Erachtens an der Zeit, die vorhandenen CDs und MDs mittels geeigneter Hard- und Software in ein (zumindest nach derzeitigem Stand) zukunftsfähiges Format zu "transferieren", und da ist FLAC auf dem NAS-Server meines Erachtens der geeignete Weg.


  • Hat jemand Erfahrungen mit solchen oder ähnlichen Geräten? Wie sieht die Sache mit kopiergeschützten CDs aus?

    Für Copy Schutz kann ich dir einen Tipp geben so habe ich es gemacht, nimm ein sehr altes CD oder DVD Laufwerk schlief es am PC an ( Kein SATA) die kennen den heutigen Kopierschutz noch nicht und dann gehts auch so mach ich es selber Rippen du ich es mit dem WINAMP 5.0 auf einen alten XP Rechner oder hast du wo eine ganz alte schwarz grüne X-Box mit Chip die kann das auch (ohne Original HD) :rolleyes:

  • Hallo zusammen,
    ich habe jetzt das Delock-Gehäuse mit dem Plextor-DVD-Brenner zusammen gebaut.
    Habe es dann an meinen Laptop via USB 3.0 angeschlossen und EAC gemäß der Audio HQ-Anleitung eingerichtet.


    Mit einer ersten CD hat es problemlos geklappt. Ich werde jetzt weiter testen.


    Gruß
    networker83.

  • Hallo zusammen,


    die ersten 30 CDs sind durch. Pro CD dauert ein Auslesevorgang ca. 15-20 Minuten (sicheres Auslesen aktiviert). Das finde ich noch akzeptabel.


    Ich habe jedoch noch weitere Ideen bzw. Fragen:
    1. Kann mir jemand eine gute Windows-Software zum Verwalten der Musiktitel empfehlen? Im Netz habe ich z.B. Magix MP3 Deluxe gefunden (kostenpflichtig). Wer kann das oder andere empfehlen?
    2. Gerne würde ich dasselbe wie mit den CDs auch mit meinen Video-DVDs machen. Welches Prozedere (analog zu EAC mit FLAC-Dateien bei Musik-CDs) kann man dazu empfehlen, umd die DVDs verlustfrei zu speichern?


    Viele Grüße und vielen Dank
    networker83.

  • Pro CD dauert ein Auslesevorgang ca. 15-20 Minuten (sicheres Auslesen aktiviert). Das finde ich noch akzeptabel.

    Sicherheit und Qualität hat wohl ihren Preis - oder in diesem Fall Zeit. Ich benötige für ein 60 Minuten-CD zu MP3 ca. 5 Minuten. Für meine Zwecke reicht dies.

  • FLAC ist CD-Qualität, da es eine verlustfreie Kompression ist, d.h. identisch mit der Original-CD bzw. mit WAV.