Hohe CPU Grundlast > 50%... ( Prozess Python, Java.. ? )

    Hallo,


    ich habe jetzt mal das QCenter installiert, um etwas detaillierter die Auslastung loggen zu können. Das funktioniert eigentlich auch ganz nett, obwohl es mir doch ziemlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen scheint. Jedenfalls habe ich keine ähnliche Möglichkeit der Langzeitüberwachung in dem Standardresourcenmonitor gefunden.


    Nun kommt ungefähr folgendes heraus: das NAS (QTS4.2.3 / 8GB / TS-451) ist die meiste Zeit mit 50-60 % ausgelastet. Nachts gibt es längere Strecken mit 100% CPU Last. Letzteres ist nicht so ungewöhnlich, weil mir ja schon hier gesagt wurde, dass da allerlei Cron Jobs laufen und ich selbst fahre auch diverse Backup Jobs. Wobei ich denken würde, dass die ausser Datenschieben eigentlich nicht viel CPU Last erzeugen sollten, aber naja...


    Die permanenten 50-60% sind aber schon seltsam, da sie defacto auch im Leerlauf anliegen. Ich habe zwar recht viele Apps ( Virtualization Station, ContainerStation, QSirch, QMailagent), aber bis auf den Mailagent habe ich z.Zt. keine aktiven VMs/Container und QSirch wird ja die meiste Zeit nicht genutzt. Was der Indexer macht, weiss ich natürlich nicht. Ich habe den Webserver aktiviert, aber auch der sollte die meiste Zeit im Leerlauf sein. Dann ist der MySQL Server noch an, wird wohl vom Medienserver genutzt.


    Was ich sehe ist ein rel. permanenter python prozess, der ständig irgendwas macht, leider weiss ich nicht, wer oder was da dranhängt. Gibt es Tools, um das genauer herauszufinden ?


    Ich habe auch mal versuchshalber praktisch alle potentiell CPU hungrigen Apps gestoppt, hatte aber den Eindruck, dass das keinen wesentlich einfluss hatte. Möglicherweise muss ich da nochmal einen Langzeit Test machen.


    Welchen Anteil das QCenter / der QCenterAgent jetzt hat weiss ich natürlich auch nicht, das ist ja ein ziemlicher Klotz, von daher hätte ich den am liebsten nicht laufen, aber anders komme ich gerade nicht an die Statistiken ran.


    Das Dumme sind halt die ständigen Fehler mit fehlgeschlagenen Snapshots, das finde ich recht nervig. Und unnötige Systemlast muss ja auch nicht sein, wenn sie vermeidbar wäre.

    Also eine Erkenntnis scheint zu sein, dass man QSirch auf jeden tunlichst auf die Verzeichnisse beschränken sollte, die man wirklich indiziert haben möchte. In meinem Fall waren auch Backupverzeichnisse indiziert, die regelmäßig überschrieben / geändert werden und das führt natürlich zu einer hohen Indizierungslast ohne besonderen Mehrwert. Und es verbessert natürlich auch nicht die Suchergebnisse.
    In diesem Sinn wäre es wohl besser, wenn man bei QSirch eher explizit Verzeichnisse hinzufügen müsste oder zumindest die Wahl dazu hätte.