Ubuntu 16.04 LTS in der Virt Station

  • Hallo zusammen,


    ich hab ne 453 PRO und möchte gern in der Virt Station ein Ubuntu 16.04 LTS installieren.


    Hintergrund:
    Ich möchte einen Server mit Nextcloud in der DMZ haben und deshalb scheidet die Nextcloud Installation "flach" auf der QNAP aus.
    Die Linux Station scheint mir auch nicht sooo geeignet zu sein, denn die scheint vie Remote nicht sooo stabil zu sein.
    Da find ich die Virt Station schon eleganter denn dort kann ich auch über die Konsole im Broswer drauf zu greifen....


    So....beim Installieren kann ich aber beim erstellen der VM als OS höchstens 14.10 auswählen.....kann jemand sagen was diese Einstellung überhaupt bewirkt?
    Wäre für jeden Tip um 16.04 in der Virt Station zu installieren dankbar.


    Gruß
    S.

  • Hi Sven,


    hast du es trotz des vorhandenes Profils (14.10) mit der 16.04 ausprobiert? Ich meine, dass ich die 16.04 vor der Beta 4.3 trotzdem betreiben konnte.


    Grüße,
    Lukas

  • Hallo Lukas,
    nein probiert hab ich hier noch nix.


    Die Frage hab ich mal rein "im Vorfeld" gestellt um zu vermeiden hier Zeit in was zu investieren das nicht funktionieren kann.


    Was macht die QNAP bei den unterschiedlichen OS Einstellungen eigentlich anders ?


    Wenn Du schreibst "vor der Beta 4.3" heißt das dass es danach nimmer läuft oder dass es danach nicht mehr versucht hast ?


    S.

  • Was macht die QNAP bei den unterschiedlichen OS Einstellungen eigentlich anders ?

    Es handelt sich hier um Profile für die virtuelle Maschinen, welche Einstellungen sich da genau hinter den Profilen verstecken, kann ich dir nicht genau sagen.



    Wenn Du schreibst "vor der Beta 4.3" heißt das dass es danach nimmer läuft oder dass es danach nicht mehr versucht hast ?

    Damit meinte ich nur, dass ich es mit QTS 4.2 ausprobiert habe.

  • Ah okay,
    dann werd ich es einfach mal versuchen udn schauen was passiert ;)


    S.

  • Hi,


    ich hatte kürzlich mal ein 14.10 LTS welches schon länger in der VM lief auf ein 16.04 upgegraded. Da ich aber den Eindruck hatte an Performace eingebüßt zu haben, bin ich auf eine Kopie der 14.04 zurückgekehrt.


    Gruß

  • Auf welche Art hast du die Performance Einbuße gemerkt ? Geschwindigkeit der GUI?


    Ich arbeite nur via CLI :)

  • Geschwindigkeit der GUI?

    Ja richtig. Wobei ich im Großen und Ganzen nur ein wenig mit dem Firefox in dieser VM über VNC browse. Da hatte ich einen merklichen Unterschied zur V14.10. Hatte aber kein Interesse der Problematik auf den Grund zu gehen.


    Firmware 4.2.2 übrigens.

  • Also normalerweise sollte die Einstellung der Virt Station nicht besonderen Einfluss auf die VM haben, sprich du kannst dort auch 14.04 angeben und dann dennoch ein 16er Ubutnu rein installieren. Bei normalen Virtualisierungslösungen wie Virtualbox oder VMware gibt es meist noch eine Einstellung "sonstiges Linux" die hier scheinbar fehlt.
    Zur Linux Station:

    Die Linux Station scheint mir auch nicht sooo geeignet zu sein, denn die scheint vie Remote nicht sooo stabil zu sein.

    ich persönlich hatte noch nie Probleme mit der Remote Verbindung und weiß ich der Hinsicht nicht genau was du meist.
    Auch verstehe ich nicht was du mit DMZ meinst. Falls du auf eine Demilitarized Zone hinauswillst, stellt sich mir die Frage wie das in Zusammenhang mit einer Cloudtechnologie, die zwangsläufig das Internet benötigt zusammenarbeiten soll.
    Falls es wirklich nur um eine einzelne Anwendung geht, könntest du auch einfach einen Nextcloud Container benutzen. Der stellt vermutlich den besten Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und "Abgeschirmtheit" dar.

  • Hi,
    das Thema Stabilität über Remote habe ich durch lesen im englischen Forum so entnommen.


    Dort scheinen einige Probleme zu haben
    - wenn an der Linux Station kein echter Monitor dranhängt.
    - bei Zugriff per VNC
    Ich habs wie gesagt nur gelesen.



    Zum Thema DMZ.
    Also ich weiß schon dass ein Nextcloud-Server nen Zugang zum Intrernet braucht ;)
    Und da ich eben mein Intranet schützen möchte, soll der Nextcloud-Rechner in die DMZ die mein Router aufspannt.
    Der hat da einen eigenen LAN Anschluss (ist kein Billigding) und eben an diesem LAN Port muss der Nextcloud Rechner dran.
    Dieser Rechner hat dann keinerlei Möglichkeit in mein LAN/Intranet zu kommen.


    Aber nachdem ich am Wochenende mal ein wenig damit rumgespiel hab und die Performance eines Ubuntus auf meiner 453Pro suboptimal ist, kommt da jetzt ein dedizierter Mini-PC hin und gut.


    S.