Windows XP

Ja - lange ist's her. Hast Du eine Lösung gefunden?

Gut, bin ich also nicht alleine.

Darf man fragen warum es ausgerechnet Windows XP sein muss, was ja nun mittlerweile gar nicht mehr unterstützt wird?

No Risk no Fun.

Mal davon abgesehen macht sich das als Honypod sicherlich gut.

Zitat von Crazyhorse

sich das als Honypod sicherlich gut.

Das kann schon sein, aber ich persönlich würde so einen Pott nicht auf einem NAS betreiben auf dem prinzipiell noch Daten sein könnten die von Nutzen sein können.

Ja du nicht, ich nicht aber es hängen genug Leute ihr NAS auch direkt ins Internet mit allem was da ist.

In einer DMZ kann man das aber noch nutzen, gibt auch noch genug Schrottsoft die das benötigt.

Es gibt nunmal Software und Features, die in XP fest enthalten war und bei neuern Systemen nicht mehr - zumindest ohne weiteres. Beispiel: Moviemaker, P2P-Netzwerk.

Und für diese genannten Beispiele gibt es keine Alternativen, die auf nicht veralteten Betriebssystemen laufen?

Deswegen ein quasi offenes Scheunentor ans Internet zu hängen erschließt sich mir nicht. Aber um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen: warum sollten die Entwickler sich die Mühe machen einen Audio Treiber für Legacy Systeme zu pflegen?

Ich mache euch da nicht besonders viel Hoffnung...

Ist ja nett, sich diese Gedanken zu machen. Aber glaube mir, dass es einfach manchmal einfacher und durchaus kein überschaubares Risiko darstellt, diesen Weg zu wählen.

EDIT:

Nun habe ich etwas mehr Luft, daher sind hier auch nochmal meine konkreten Beweggründe.

Ich hatte früher einige Videos mit einer MiniDV-Kamera aufgenommen. Diese habe ich immer mittels Firewire-Schnittstelle auf den PC mit Microsoft Moviemaker kopiert. Nun ist eben mittlerweile Moviemaker und auch Firewire Teil der Geschichte. Daher habe ich mir für Notfälle, falls eben doch mal eine Kopie nichts wurde oder irgendwie verloren ging, bisher einen PC eben mit Firewire und XP im Keller aufbewahrt.

Das soll sich nun ändern. Ich habe mir ein entsprechendes USB-Teil gebraucht gekauft, das die Schnittstelle hat und damit dann am NAS und einem virtuellen Win10 mit entsprechender Software diesen Dienst notfalls übernehmen könnte.

Leider habe ich das nicht zum Laufen bekommen und wusste nun nicht, wo der Knoten ist. Daher wollte ich eben den Versuch starten, schrittweise möglichst 1:1 den damaligen Weg - der ja funktioniert hatte nachzuvollziehen, nur eben nicht am PC, sondern virtuell auf dem NAS mit virtuellem XP und auch mit Moviemaker. Und da kam eben dann bewusste Meldung.

Das soll natürlich kein Dauerbetrieb werden und der virtuelle XP-Rechner kann ja auf dem NAS ohne Internetanbindung betrieben werden.

Von daher sehe ich das Risiko als überschaubar, Angriffen ausgeliefert zu sein.

Btw: Hat sich dann sowieso alles in Luft aufgelöst, es war schlichtweg ein defektes Firewire-Kabel. Dieses getauscht und ich lese wie geplant unter virtuellem Win 10 mit dort ohnehin von mir installierter Software ein. Da jetzt alles geht, kommt die USB-Box zusammen mit der MiniDV-Kamera und den Bändern in eine schöne Kiste, über die sich im Idealfall ohnehin erst mein Nachlassverwalter Gedanken machen muss.