Suche funktionierende, schlanke CalDav / CardDav Lösung

  • Generell wird die public-Ip-Adresse von Deinem Router hergestellt.

    Du müßtest dann die port-Weiterleitung vom Router zu dem betreffenenden Port auf dem NAS einrichten.


    ABER: ES ist generell eine SEHR schlechte Idess ein NAS offen ins Internet zu stellen, wenn Du hier und auch im Internet etwas suchst wirst du einige Nachrichten von gekaperten Systemen finden und auch Malware speziell für QNAP-NAS.

    Wenn es von außen zugänglich sein soll, dann nur über VPN (Virtual-Private-Network).

  • Danke für die Hinweise UdoA und rednag. Ich möchte nicht das gesamte NAS offen präsentieren.
    Gerne würde ich ein Port auf den Baikaldienst verweisen, so dass darüber Kalender oder Kontakte aufgerufen werden können (von aussen). Dazu ist eine Authentifizierung mit User/Psw notwendig. Am liebsten wäre mir sogar ein https-Aufruf.


    Nur weiss ich nicht wie dies zu bewerkstelligen ist, da mir Baikal eben als Applikation installiert wurde.
    Gibt es da ein Frontend oder Tool dazu? Oder muss ich mich da im Quellcode (Config) irgendwo auf den installierten Dateien im (wo auch immer abgespeicherten) Baikalverzeichnis durchstöbern.
    DynDNS OK, doch wie weisse ich jenen auf den Baikaldienst bzw. wie finde ich den Port vom Baikaldienst heraus?

  • Sieh Dir Deine Screensots nochmal an.

    Baikal erfordert hier keinen "extra" Port.

    Es wird halt unter der IP 192.168.1.153 exponiert.

    Standard HTTP ohne SSL/TLS ist Port 80. HTTPS ist 443.

    Abgesehen davon würde ich heutzutage nichts mehr ohne HTTPS machen.

    Du musst Baikal vermutlich irgendwie HTTPS beibringen, bzw. einfach mal https://192.168.1.153 aufrufen.

    Die folgende Zertifikatswarnung kannst Du abnicken. Und wenn Du das Ding von extern erreichbar machen willst, nur Port 443 an die NAS weiterleiten. Aber zumindest PAT einsetzen. Zum Beispiel WAN -> DynDNS -> Router -> 12345 -> NASIP:80/443

    Oder aber über VPN. Vielleicht nicht immer so bequem, aber nach den heutigen Maßstäben sicher.

  • Nur weiss ich nicht wie dies zu bewerkstelligen ist, da mir Baikal eben als Applikation installiert wurde.

    Wenn das so ist, dann kann ich nur sagen: Finger weg davon. Insbesondere, wenn du scheinbar nicht ohne weiteres weißt, was unter welchem Port läuft, kann ich nur dringend davon abraten so was selbst zu hosten.
    Ganz ehrlich wenn du Kalender Sync möchtest, dann gibt es Anbieter die dir das für 1€ pro Monat sicher und fix und fertig mit Anleitungen für alle Clients und einer Weboberfläche zur Verfügung stellen und da bekommst du sogar noch eine E-Mail Adresse gratis dazu. Wenn du die Zeit die du hier in Bastelei investierst mal als Stundenlohn gegenrechnest, wirst du sehen, dass sich das bei so einem Kenntnisstand nicht lohnt. Mal abgesehen davon, dass du auch noch die Zeit mitrechnen musst, wenn mal was nicht klappt.
    Wenn es dir aber um das Basteln, die Technik und Wissenserwerb geht, dann solltest du ein extra Gerät dafür nutzen wie z.B. einen Raspberry Pi oder ein NAS wo keine "wichtigen" Daten drauf sind. Und du solltest dir vorher mal ein paar Grundlagen anschauen (Ports, TCP/IP, DynDNS, VPN u.s.w.).