Wofür nutzt ihr eure Virtualization Station?

  • Myst gibt es in einer leicht modifizierten Fassung für ein paar Euros auch für iOS. Hab ich durchgespielt. Macht Spaß wie anno 1993, oder so.


    @Limsoop

    Seit 2 Tagen habe ich eine Windows 7 Pro 32-Bit VM laufen. Diese wird per Teamviewer von einer Bekannten genutzt die zur Zeit auf Teneriffa wohnt und eine Deutsche IP braucht um beim Zocken von Onlinecasino Spielen wie bisher sämtliche Funktionen nutzen zu können.
    Jetzt kann mein Notebook endlich nachts schlafen.

    Im aktuellen Opera-Browser ist ein VPN-Funktion zur IP-Länderauswahl integriert. Deutschland ist vorhanden. Opera ist gratis.

  • Als nächstes werde ich noch eine dual port Netzwerkkarte einbauen und mit einer pfsense rumprobieren.

    Hallo TrueFazer,


    hast du schon Zeit gehabt das Vorhaben umzusetzen? Ich überlege nämlich das gselbe zu machen.

  • Moin


    ich habe eine VM mit W7 und iTunes am laufen, zwecks Heimfreigabe (2 cores 4gb RAM)


    Dazu hab ich seit kurzem eine VM mit Debian Jessie gebastelt, auf welcher Pi-Hole (ein netzwerkweiter Abblocker) läuft: https://pi-hole.net/?v=3a52f3c22ed6 (1 core 2gb RAM)


    Läuft soweit schon ganz gut, habe allerdings noch paar Problemchen mit Wlan-Clients und DNS-Auflösung im internen LAN (siehe pi-hole auf Debian als VM)


    greetz

  • 1. VM: Win 10, Firma/Buchhaltung Zugriff über Remote Desktop
    2. VM: Debian mit Nextcloud
    3. VM: ipfire mit WLAN-Port über USB, z.Zt. Test.

  • Ich finde die Antworten hier teilweise sehr interessant.
    Aber zur Beurteilung wäre schön wenn ihr dabei schreibt, welche NAS ihr mit wieviel RAM einsetzt und wenn ihr nicht die serienmäßigen CPU habt das auch noch angebt.
    Sonst könnte vielleicht jemand mit einem TS-119 auf die Idee kommen W10 einsetzten zu wollen. :D

  • Gute Idee :thumbup:
    Mich würde dann noch interessieren, ob diejenigen, die das ernsthaft nutzen, alle VMs auf eine SSD ausgelagert haben. Ich nutze die Virtualization Station zwar gerade nicht produktiv, aber aus meiner persönlichen Erfahrung vom Desktop her muss man VMs auf einer SSD laufen lassen, wenn man sich nicht gnadenlos von den Festplatten ausbremsen lassen will. Mindestens jedoch auf einer dedizierten Platte, auf der keine QTS Dienste oder das Host OS laufen. Deshalb habe ich zu dem Zweck auch extra ein statisches SSD Volume bei mir im System.

  • @Barry Ricoh Dazu hatte Christian ja eigentlich auch ein gutes Layout vorgegeben. Warscheinlich damit sowas eben nicht passiert


    Aber ich selber habe auch das wichtigste vergessen und zwar werkelt bei mir ein 3770T, ich kann bloß gerade meinen Beitrag nicht mehr editieren.

  • Ich habe in meinem TVS-882 mittlerweile
    - einen RAID5-Verbund aus 4 x 3 TB-Seagate-Laufwerken (Legacy Volume),
    - ein 8 TB-Seagate-Laufwerk (statisch),
    - ein 500 GB HD von Toshiba (statisch)
    - eine 1 TB SSD von Samsung (statisch)
    - ein 256 GB M.2 SSD von SanDisk
    - ein 1 TB M.2 SSD von SanDisk


    Prozessor ist der original i5
    Zudem hat das Gerät noch die RX480 Grafikkarte von PowerColor bekommen.
    Den RAID5-Verbund hatte ich aus dem TS-421 migriert. Da liegen alle wichtigen Dinge. Auf den 8 TB liegen TV-Aufnahmen und Videos. Die 500 GB HD stammt aus meinem Notebook, weil sie dort ersetzt werden musste (SMART-Fehlermeldung), sie ist ausschließlich für die Surveillance Station. Sollte sie sich verabschieden, ist das nicht weiter tragisch, für einen anderen Einsatzzweck ist sie nicht mehr zuverlässig genug.


    Jetzt zu den VMs
    Ich habe mittlerweile eine Windows 10 VM, die über die GraKa vefügt, die auf der SSD liegt und als Ein- und Ausgabe-Laufwerk die beiden M.2 SSD nutzt. Damit möchte ich - wenn die Zeit mal da ist - etwas Videoschnitt machen.
    Zuvor hatte ich aber schon auf dem RAID5. Und da muss ich bisher sagen, dass ich grundsätzlich bei den wenigen Beispiel-Videobearbeitungen, die machen konnte, keinen so großartigen Unterschied feststellen konnte gegenüber der jetzigen Variante auf SSD. Es ist dabei letztendlich eigentlich immer so, dass der Prozessor einfach die Grenze darstellt. Die GraKa kann - klar, je nach Software - etwas helfen. Aber einen wirklichen Unterschied, ob das virtuelle Betriebsystem jetzt auf der SSD oder dem RAID5 liegt, habe ich nicht gespürt.


    Zum Thema: Ich habe neben dem Windows 10 noch ein Ubuntu 16.10 auf der SSD. Dann habe ich noch einige Windows 10-Versionen auf dem RAID5, eine davon speziell für reine Online-Aktionen, eine zum Testen von Software oder Einstellungen. Ich hatte mal versucht IOS zu installieren, bin aber gescheitert. Android habe ich mal installiert - auch auf der SSD, war mir aber zu unkomfortabel und zu träge um wirklich was machen zu können. Beides habe ich wieder gelöscht. Dann habe ich noch eine Sicherung eines Vista-Rechners imigriert, allerdings nutze ich das nicht. Ein XP habe ich installiert, nutze es bisher auch nicht. Beide sind auf dem RAID5, da es mir dabei nicht auf Performance ankommt.


    Von den wirklich genutzen Windows 10 habe ich mir anfangs gleich mal je einen Clone angelegt.


    Wichtig ist beim Umstieg auf QTS 4.3.3 und der damit verbundenen neuen Version der Virtualization Station, dass man migrierte VMs aus der Vorgängerversion nicht so einfach sichern kann, man sollte sie vorher Klonen.


    Wurde etwas länger - aber ich wollte mal etwas genauer werden.

  • Hab mir für 19 € die Snowleopard-DVD gekauft. Diese dann unter Windows in VirtualBox eingerichtet - dazu gibt's Beiträge im Netz. Dann dieses dort exportiert und wiederum auf dem NAS importiert. Ist ganz einfach - geht nur nicht....


    Vielleicht gibt's später einen neuen Versuch, wenn die Betaphase mal abgeschlossen ist. Im Moment steht der Umstieg von DVB-t auf dem Cubietruck zum DVB-S auf dem NAS an, mit bisher unüberwundenen Hindernissen.

  • Das hat iMacctouch verwundert

    Stimmt genau! Zu macOS habe ich bisher nur Fragen zum QNAP gefunden, aber bisher hat es niemand öffentlich zum Laufen gebracht. Bei VMWare oder Virtual Box ist es möglich (ersteres läuft hier wunderbar), aber nur mit Tricks.
    Bei VMWare Fusion läuft es direkt und das sogar rasend schnell, da man noch nicht einmal ein Installationsmedium benötigt, da Fusion sich aus der Wiederherstellungspartition bedient. :)

  • Ich betreibe seit Monaten 2 VMs produktiv auf der TS-453S Pro (4.3.3) mit Celeron J1900@2Ghz und 16 GB RAM:


    1. Debian Jessie mit FHEM-Hausautomation mit 1 Kern und 2GB RAM
    Die Schnittstellen (CUL,RFXTRX und JEELink) sind via Netzwerk über einen Raspberry Pi 3 angebunden. Die Protokollierung erfolgt dabei über eine mariadB in einem Dockercontainer.


    2. Debian Jessie mit Softether als VPN-Server mit 1Kern und 1 GB RAM


    Beides läuft völlig problemlos und stabil und belasten das System nur unwesentlich.


    Geplant ist noch eine VM mit Owncloud oder Nextcloud als Server für die Kalender und Adressbücher auf den Smartphones.
    Zur Zeit läuft da noch Owncloud 8.04 auf dem NAS.

  • Ich nutze die VM-Station sehr intensiv und habe meine private Infrastruktur völlig umgekrempelt:


    (1) Eine VM läuft permanent mit einem Debian 8: nginx, PostgreSQL, PHP7, Postfix, RoundCube usw.; 800MB RAM, 1 CPU, startet automatisch mit dem NAS - diese VM liefert mir das, was das QNAP-NAS nicht bietet oder nur unbefriedigend erlaubt.
    (2) Eine Win7 VM mit 512 MB startet verzögert mit dem NAS, um meine DSLR-RAW-Bilder mit preselektierten Profilen zu verarbeiten: dazu synchronisiere ich den Inhalt des Front-USB mit einem Freigabelaufwerk, innerhalb der Win7-Umgebung läuft ein Konvertierungswerkzeug (ein professioneller RAW-Konverter), der JPG's oder PNG's abhängig von den EXIF-Daten erzeugt und anschl. samt Originaldateien archiviert. Nach getaner Arbeit fährt die Maschine selbsttäig herunter. Damit kann ich die Aufnahmen sehr schnell unserer ganzen Familie zugänglich machen, ohne einen PC hochfahren zu müssen, was sehr viel Zeit spart. Ausgewählte RAW-Bilder werden später manuell noch optimiert.
    (3) Eine Linux-VM mit LMDE + Mate als Surfstation für die ganze Familie, aktualisiert über cron-apt bzw. sporadisch via SSH. Start bei Bedarf, fährt bei Nichtbenutzung automatisch herunter.
    (4) Eine Win7-VM als Entwicklungsmaschine für Windows und Android, 4GB RAM, 2 Cores, Start bei Bedarf.
    (5) Ein "paranoide" Linux-Installation für das OnlineBanking, welche keine lokalen Daten speichert und die Benutzerprofile stets zurücksetzt, und lässt auch keine Benutzung zu, wenn die Systemaktualisierung unzureichend ist.
    (6) Eine XP-Installation mit Programmen aus altbackenen Engineering-Werkzeugen, 512 MB, kein Internetzugriff, aber via RemoteDesktop fast uneingeschränkt nutzbar.


    Meine Maschine: TS-563 mit 16 GB RAM, 4HDD's + HotSpare, automaitsche Snapshots, Hardwareverschlüsselung.


    Geplant ist demnächst die Einrichtung eines Domaincontrollers mittels WinServer 2012 R2 und ablöse des QNAP-QTS-Domaincontrollers.


    Für mich ist es ein unschlagbarer Vorteil, dass die VM's stets schnell einsatzbereit sind. Bei einem NAS-Ausfall lassen sich die VM's schnell wieder in Gang setzen, ohne aufwändige Installations- und Konfigurationsarbeiten. Allerdings bedarf es Plattenspeicher, Plattenspeicher, Plattenspeicher... aber das kostet heutzutage nicht mehr allzuviel... :D



    Gruß vom subitus

  • Ich habe mir eine QNAP TS-453a 8GB gekauft um meinen "alten" Server durch stromsparendere Hardware zu ersetzten.


    Dadurch habe ich meinen VDR (Video Disk Recorder) in eine KVM umgezogen. Das Satellitensignal bekomme ich
    über Sat>IP von meinem OctopusNET in den VDR geliefert.
    Als weitere Instanzen sind mehrere Debian/Ubuntu Rechner auf der QNAP virtualisiert um diverse Services
    (Mail, Jabber, Asterisk, VPN, Logserver, Wiki usw. ) in unserem Heimnetzwerk bereitstellen zu können.



    Gruß rmfausi

  • Hallo zusammen,


    ich habe mir vor kurzem mein erstes NAS gekauft, ein QNAP TS-453A mit einem 16GB Ram Upgrade, zwei Western Digital Red Series 2TB (Raid 1) und einer seperaten SSD (Samsung 840 Evo 256 Gbyte).


    Auf der SSD ist eine VM mit Betriebssystem Windows Server 2016 und zwei virtuellen Kerne mit 8 Gybte Ram eingerichtet.
    Die Performance ist gut im Vergleich zum vorherigen Setup, wo ich die VM auf den Festplatten laufen lies und die SSD als Lese-Cache eingerichtet hatte.
    Auch die Lautstärke von den Festplatten ist nicht mehr gegeben, seitdem die VM auf meiner SSD läuft.


    Ich habe derzeit auf meiner VM mittels SteamCMD (https://developer.valvesoftware.com/wiki/SteamCMD) einen Conan Exiles Dedicated Server laufen und dieser ist aus dem LAN auch erreichbar über Port 7777.
    Per Remotezugriff kann ich auch von außerhalb dank QNAP Cloud (DynDNS) auf meine VM zugreifen.


    Derzeit Versuche ich den Dedicated Server über das Internet, also Steam zum laufen zu kriegen.
    Dabei bin ich auf eure Hilfe angewiesen, poste dies aber in einem seperaten Forenbeitrag.


    "Edit": Hier gehts zum Forenbeitrag VM- Steam Dedicated Server verfügbar machen

    Einmal editiert, zuletzt von Lenny85 ()

  • Hallo zusammen,


    also meine TS-251+ mit 16GB RAM hat aktuell eine Debian-VM mit Urbackup auf einer Btrfs-Partition am Laufen. Mit Urbackup funktioniert das, was der Qnap als gute Client-Backup-Lösung fehlt. Btrfs kümmert sich um die Deduplizierung und somit verbraten aktuell zwei Backups von zwei Clients gerademal 196GB, obwohl insgesamt 265GB inkrementell gesichert wurden. Eine Sicherung wird extrem schnell durchgeführt, da nur Änderungen übertragen werden.


    Gruß
    ariaci