Hausplanung rund um die QNAP

  • Hi Leute!


    Phil hier aus dem wunderschönen Oberösterreich (östlich von Bayern).
    Ich habe mir eine TVS-871 zugelegt mit G3250 Prozessor welche ich vielleicht/wahrscheinlich noch mit einem i7 Prozessor aufrüsten werde.


    Nebenbei habe ich mich auch dazu entschlossen ein Haus rund um die NAS zu bauen.


    Wichtig war mir beim Netzwerk-Projekt eine Cat7 Verkabelung im gesamten Haus damit sich der FTTH-Anschluss auch auszahlt und der Serverschrank im Keller.

  • Hi Phil,


    schönes Projekt, vor allem wenn man sich das alles vorher überlegen kann und so zum aktuellen Zeitpunkt alles auf dem technischen Stand einbringen kann. An sowas hätte ich auch meine Spass.


    Grüße
    Christian

  • Ja, allerdings kommt man auch auf so viele Sachen darauf, die man vergessen hat.
    Schon alleine die QNAP - Synology Grundfrage (siehe in den Kommentaren) hat mir wirklich schlaflose Nächte gebracht. ;)


    Dann kommen diese ganzen Trends wie Smart Home, Glasfaser im Haus, Sat>IP, HDBaseT und muss sich Fragen auf welches Pferd man setzt. :S
    Leerverrohrung wird ein wichtiges Thema sein.


    Als praktizierender Videotechniker wär ein flottes Heimnetz nicht uninteressant für Heimarbeit. :D

  • Lass uns mal neidisch werden.


    Naja, noch keine schweizer Verhältnisse á la 1Gbit simultan, aber für den Anfang tuts die 100/50 Leitung auch. Überhaupt die 50Mbit Upload sind Gold wert.


    Preis: 40€uronen/Monat

  • Den Speed hab ich daheim auch :D wobei mir endlich eine echte Flatrate für unterwegs willkommen wäre. Aber das würde wohl die Netze überlasten, wenn jeder alles von daheim aufs mobile device streamt :D


    Christian

  • Schnief, 50MB Upload hätte ich auch gerne. Die Telekom muss mal langsam mit der Breitbandinitiative in die Puschen kommen.

  • Dafür sollte die Firewall sorgen. Was habt ihr so im Einsatz als Firewall? Ich probiere derzeit pfsense. Aber das mit AES-NI will noch micht wirklich funktionieren.

  • Aber das würde wohl die Netze überlasten, wenn jeder alles von daheim aufs mobile device streamt

    Mache dir da mal keine Gedanken. Solange du QNAP Tools nutzt, wird dieser Fall nicht eintreten! :P:saint:

  • Die Gefahr dabei ist, wenn das LAN nicht sicher ist, dann sind die Daten schnell weg ;)


    Christian

    Muß man den Hackern nur sagen, die sollen nur kopieren und nicht verschieben, dann sind die Daten danach noch da.

  • Ich probiere derzeit pfsense.

    Ist eine Software-Firewall wie pfsense für eine Heimnetzumgebung überhaupt notwendig? Im Grunde geht es bei solchen Lösungen doch in erster Linie darum den Netzwerkverkehr zu überwachen, den beispielsweise eine Vielzahl von Mitarbeiter einer Firma aus dem Intranet heraus ins unsichere Internet fabrizieren und dabei vielleicht durch einfaches Tunneln über Port 80 oder andere "Schweinereien" die Firewall schwächen oder umgehen und damit die innere Sicherheit gefährden. Als Chef im eigenen Hausnetzwerk hat man sich selbst doch besser unter Kontrolle, als der Admin einer Firma seine x Mitarbeiter im Netz.

  • Sag ich nicht :P

    Also keine. :rolleyes:

    Ist eine Software-Firewall wie pfsense für eine Heimnetzumgebung überhaupt notwendig?

    Ob Notwendig oder nicht. Das ist so wie mit dem Backups. Jeder entscheidet selbst wieviel er in die Sicherheit investieren will. Wenn keine echte Software-Firewall, dann tuts vielleicht ein OpenWRT oder DD-WRT Router auch. Allerdings habe ich erst mit der Firewall bemerkt, was da so für "Ausspäh/Einbruchsversuche" ablaufen an einem gewöhnlichen Tag.

  • Ich würde mal behaupten, dass heute so gut wie jede "häusliche" Schnittstelle ins Internet über eine Firewall abgesichert ist. Und die Standard Firewalls die in den gängigen Routern sind, reichen meiner Ansicht nach aus. OpenWRT und DD-WRT sind tolle und wichtige Projekte, im Funktionsumfang aber ähnlich dem der Standard-Router. Sich vor Backdoors zu schützen wird immer schwieriger, heißt es doch, dass diese bereits auch in der Hardware verbaut sein können. Da hilft dann auch keine freie WRT Software mehr und auch kein pfsense.

    Einmal editiert, zuletzt von phoneo ()

  • Sicherheit geht ja da los, wo man sich Gedanken darüber macht, ob man überhaupt von außen erreichbar sein muß oder ob man nicht einfach alle Ports dicht macht. Man muß ja keine Fernwartung einrichten, um einmal im Jahr von der Arbeit aus zuzugreifen, um seinem Kollegen zu zeigen »Guck mal ich kann von hier aus bei mir zu Hause das NAS ausschalten.«
    Wer allerdings irgendwelche Server-Dienste anbietet sollte sich in Sachen Firewall vielleicht an professionellen Anbietern orientieren, ob nun Sophos oder Telco Tech oder Ähnliches, um mal Beispiele zu bringen (ist das schon Werbung?).

  • ob man überhaupt von außen erreichbar sein muß oder ob man nicht einfach alle Ports dicht macht. Man muß ja keine Fernwartung einrichten, um einmal im Jahr von der Arbeit aus zuzugreifen, um seinem Kollegen zu zeigen »Guck mal ich kann von hier aus bei mir zu Hause das NAS ausschalten.«

    +100 Dafür würde ich dir gern gleiche mehrere Likes verpassen!


    Christian