Systemtool für QNAP-NAS - Windows (Script) 0.6

Dieses Script ermöglicht das Ausführen von verschiedenen Funktionen auf der QNAP direkt vom Windows-Client aus.

QNAP-Typ: alle

Betriebssystem: Windows

Voraussetzung: Plink – Bestandteil von Putty



Funktionen


  • Ruhezustand
  • ausschalten
  • neustarten
  • System-Info Übersicht
  • Prozess-Monitor
  • Detaillierte CPU-Infos
  • Detaillierte Memory-Infos
  • Auflistung aller Prozesse
  • Crontab anzeigen
  • Harddisk Performancetest / Info
  • SMB-Status und Version ändern
  • Installierte Apps
  • Logfiles




Anleitung zum Script


Das Script wird direkt auf dem Client ausgeführt. Es muss nichts auf der QNAP installiert oder verändert werden. Für das Ausführen ist die Installation das in Putty enthaltene Plink auf dem Windows-Client notwendig.


> Datei herunterladen und entpacken

> Falls nicht installiert Putty herunterladen und installieren. Putty Download unter https://www.putty.org

> Script mit einem Editor öffnen (QNAP-Systemtool-Win-v0.6.bat)

> In Zeile 24 die IP-Adresse der zu steuernden QNAP eingeben


Code
rem IP-Adresse QNAP
rem IP der eigenen QNAP eintragen z.B. 192.168.1.150
set adr=192.168.xxx.xxx


> Das Script per Doppelklick ausführen.

  • Version 0.6

    Änderungen:


    - Logfiles hinzugefügt




  • Version 0.5

  • Passwörter sind leider Gottseidank komplex – und können somit auch Leer- und/oder Sonderzeichen beinhalten. Hier daher eine etwas überarbeitete Version des Skripts, das auch in diesem Fall funktioniert. Im Grunde sind nur etliche Anführungszeichen hinzugekommen. Bei der Variablendefinition in ein Bisschen ungewohnter Form

    set "var=inhalt" und bei den ganzen Aufrufen von plink

    plink.exe -ssh -pw "%pass%" admin@%adr%.




    Viel Spaß!


    Vielleicht kann sich einer der Admins erbarmen und die überarbeitete Version zippen und hochladen. Ich habe diese Funktion hier leider nicht gefunden. Falls mir jemand eine Mailadresse oder die URL eines entsprechenden Formulars mitteilt, kann ich das auch gerne machen.


    <------ Schnipp


    Schnapp ------>

    • Vielleicht kann sich einer der Admins erbarmen und die überarbeitete Version zippen und hochladen.

      Nein, da wirst du dich wohl mit dem Originalautor @Mavalok2 des Tools in verbindung setzen müssen.

    • Die "normalen" Sonderzeichen sollten eigentlich mit dem bestehenden Script funktionieren - werde ich aber gelegentlich noch genau prüfen. Aber Leerzeichen, in einem Passwort? Das ist mir nun in all meinen Jahren als Admin nie untergekommen und wäre mir bis heute auch nicht in den Sinn gekommen zu versuchen. Eben genau aus solchen Gründen. Leerzeichen verursachen genau genommen diesbezüglich nur Probleme. Nur schon beim Aufschreiben / Weitergeben verursacht dies Verwirrungen und Probleme. Würde ich nie machen. Dafür gibt es das Unterline-Zeichen. Das funktioniert dann.

      Eigenartigerweise hat bis heute auch niemand ansonsten den Wunsch diesbezüglich geäußert. Und es gibt mehr als nur diese Script von mir. ;)

    • Danke für Deine Rückmeldung!


      Tja, bei mir enthalten viele Passwörter auch ein oder mehrere Leerzeichen, eben weil es recht ungewöhnlich ist. Ein Merksatz ist bei aller kryptographischen Komplexität halt viel einfacher zu merken als ein 25-stelliges Zeichengewusel. Diese Passwörter bzw. Pass-Phrasen funktionieren soweit getestet ohne Probleme auf Windows, Linux und Android. Wenn es irgendwo in einem Web-Formular nicht erlaubt ist, gibt's halt eine kleine Fehlermeldung; erst dann nehme ich die Unterstriche.


      Bzgl. Weitergeben: Nimmst Du da tatsächlich Papier und Kugelschreiber für? Eine Ende-zu-Ende verschlüsselte Mail ermöglicht Copy & Paste. Oder direkt vor Ort mündlich oder selbst eingeben.


      Zum allgemeinen Vorgehen – in DOS-Skripten benutze ich grundsätzlich bei %x% Variablen die Anführungszeichen. Kostet minimalen Mehraufwand und umgeht ggf. aufwändiges Debuggen aufgrund o.g. Fallstricke. Auch bei den in DOS nicht erlaubten Zeichen (/\?*: ...) innerhalb von Variablen bin ich mir nicht sicher, ob es ohne funktioniert.