00 Titel.jpgNach Teil 1: Die Hardware, Teil2: Installation, Einrichten, Leistung und mehr und Teil 3: Performance, Festplattenmodi und mehr geht es nun im 4. Teil der Reihe um den HDMI-Anschluss von Quendolin, dem TS-253D QNAP NAS.
Netterweise hat QNAP Quendolin einen HDMI-Anschluss spendiert, mit dem man Bild und Ton direkt auf andere Geräte ausgeben kann. Grund genug dies auf Herz und Nieren zu testen.
1. Der HDMI-Anschluss
An der Rückseite des Gerätes gibt es einen Standard HDMI 2.0 Ausgang.
Dieser liefert ein Bild bei maximaler Auflösung von 4‘096 x 2‘160 Bildpunkten bei 60 Hz für kompatible Monitore, TV- und andere Anzeigegeräte. Geliefert wird das Bild von der „internen“ Intel® HD Graphics 600 Onboard-Grafikkarte des Intel® Celeron® J4125 Quad-Core 2.0 GHz Prozessors.
Technische Daten des Grafikprozessors
Grafikprozessor |
Intel® UHD-Grafik 600 |
Grundtaktfrequenz |
250 MHz |
Burst-Frequenz |
750 MHz |
Max. Videospeicher |
8 GB |
Ausführungseinheiten |
12 |
4K-Unterstützung |
Ja, bis 60 Hz |
Max. Auflösung (HDMI 1.4) |
4‘096 x 2‘160 @ 30 Hz |
Unterstützung für DirectX |
12 |
OpenGL Unterstützung |
4.4 |
Anzahl der unterstützten Bildschirme |
3 |
Informationsquelle: Intel
Beim Videospeicher handelt es sich nicht um dezidierten Grafikspeicher, sondern um Shared Memory, sprich die Grafikkarte teilt sich den Hauptspeicher / RAM mit dem Rest des Systems, so wie bei Office-PCs oft auch üblich.
Sieht man sich die restlichen Daten an, weiß man ziemlich schnell, dass Quendolin so wohl keinen Gaming-PC abgeben wird.
Über
HDMI wird auch ein Audio-Signal ausgegeben. Bei einem TV-Gerät mit
Lautsprechern ganz praktisch. Das TS-253D verfügt aber über keine
weiteren Audio-Anschlüsse. Will man Bild- und Ton-Spur getrennt bei
verschiedenen
Geräten
einspielen,
muss man sich jedoch etwas einfallen lassen. Eine
Möglichkeit ist z.B. über USB. Kompatible Geräte für Quendolin
können in der Kompatibilitätsliste
von QNAP nachgeschlagen werden. Aber hier soll es ja um den
HDMI-Anschluss gehen.
Es gibt auch Receiver, Verstärker, HiFi-Anlagen und diverse andere Audio-Geräte die über einen HDMI-Anschluss verfügen.
2. BIOS
Das
erste was man mit dem HDMI-Anschluss machen kann, ist kurz nach dem
Einschalten des NAS auf das BIOS (basic input / output system)
zuzugreifen. Dafür ist aber mindestens eine Tastatur notwendig, da
man ansonsten weder ins BIOS kommt, noch etwas darin
steuern kann. Das Anschließen einer Tastatur erfolgt bei
Quendolin ausschließlich
über den USB-Anschluss, was
man vor dem Start des NAS machen sollte.
Kurz nach dem Start kommt man mit der Taste <ESC> / <Escape> ins BIOS. Wie bei einem PC können hier einige Informationen angesehen und Einstellungen geändert werden. Wer wenig oder keine Erfahrung mit der Materie hat sollte hier Vorsicht walten lassen oder besser gleich die Finger davon lassen. Hier kann man sich durchaus Probleme einhandeln.
Das American Megatrends BIOS unterscheidet sich nicht wirklich von dem eines PCs.
Eine
Funktion die hier
interessant sein könnte, ist das Ausschalten des „BIOS Beep“,
sprich der
Beep beim Einschalten. Dieser lässt sich per WebGUI leider nicht
ausschalten. Wobei
ganz auf lautlos lässt sich Quendolin auch so nicht schalten, sind
nun allerdings nur noch 2 dezente und leise Bäbs.
3. Die Konsole
Ist das NAS fertig gestartet, steht nun auch eine Konsole zur Verfügung. Wie auch die Konsole per Terminal oder anderem Programm wie z.B. Putty auf das NAS, steht hier nur ein reduzierter Funktionsumfang im Vergleich zu einem ausgewachsenen Linux zur Verfügung. Aber es lässt sich so einiges machen, selbst wenn kein Netzwerkzugriff zur Verfügung steht.
4. HybridDesk Station
Ein Tool / Programm, das vom HDMI-Anschluss profitiert ist die HybridDesk Station (HDS). Diese wird aus dem App Center nachinstalliert.
Konfiguriert wird HDS unter:
> Systemsteuerung > Anwendungen > HDMI-Display-Anwendungen
Bei der Installation von HDS wird man schon gefragt welche Apps für HDS installiert werden sollen. Will man zusätzliche Apps installieren oder entfernen geht dies ebenfalls über das App Center.
Leider sind die Apps zum Teil nicht wirklich aktuell. Die hinken hier ein paar Versionsnummern hinterher. Gerade bei Browsern nicht so toll.
Weitere Apps für HDS können auch aus dem QNAPClub Store nachinstalliert werden.
Ist alles installiert kann HDS unter:
> Systemsteuerung > Anwendungen > HDMI-Display-Anwendungen
aktiviert werden. Hier wird man auch noch auf etwas hingewiesen:
Zitat von QTSDas lokale HDMI-Display kann nur von jeweils einer Anwendung verwendet werden. Wenn Sie es in einer anderen Anwendung aktivieren, wird es in der ursprünglichen Anwendung deaktiviert.
Zur Steuerung ist hier ein zusätzliches Eingabegerät wie z.B. eine Maus oder ein Trackball zu empfehlen, wieder am USB-Port. Das Ganze kann auch mit einer QNAP Fernbedienung (liegt dem TS-253D NAS nicht bei) gesteuert werden. Aber je nach App eher etwas mühsam.
Nun kann man sich am HDMI-Display mit der Tastatur mit einem NAS-Benutzer anmelden und landet danach auf dem Desktop von HybridDesk Station. Achtung: Englisches Tastatur-Layout. Dies kann beim Anmelden mit Passwörtern mit Sonderzeichen und XY zu Problemen führen.
Auch die Apps sind größten Teils in Englisch, können aber meist umgestellt werden. Wobei mich persönlich so etwas kaum stört, da ich oftmals nicht mal merke ob ein Programm in Englisch oder Deutsch ist.
Es besteht auch die Möglichkeit per Remoteverbindung auf HDS zuzugreifen. Dies geschieht mittels Browser und dem VNC-Protokoll und kann ausschließlich oder zusätzlich zur HDMI-Ausgabe sein.
Tipp:
Verwendet
Ihr wie ich einen Monitor mit Lautsprechern die über keine eigene
Lautstärkensteuerung verfügt, empfehle ich die ersten Tests nicht
mitten in der Nacht zu machen, denn die HDS-Anwendungen sind erstmals
auf volle Lautstärke eingestellt. Dies kann
zu Ärger führen.
5. Ubuntu Linux Station
Eine weitere Möglichkeit den HDMI-Anschluss zu nutzen ist Ubuntu Linux Station (ULS). ULS baut auf der Container Station (CS) auf. Diese wird beim ersten Installieren von ULS aus dem App Center automatisch mit installiert. Somit handelt es sich hier wohl um eine spezielle Art von Container.
ULS wird jedoch wie HDS bei den HDMI-Display-Andwendungen verwaltet und aktiviert:
> Systemsteuerung > Anwendungen > HDMI-Display-Anwendungen
Sind CS und ULS installiert muss noch das passend Ubuntu (Container) installiert werden. Zur Auswahl stehen:
- Ubuntu 16.04 LTS
- Ubuntu Kylin 16.04 LTS (Chinesische Version)
- Ubuntu 18.04 LTS
- Ubuntu 20.04 LTS
LTS bedeutet: Long Term Support, auf Deutsch Langzeitsupport. D.h. diese Versionen werden nach Veröffentlichung 5 Jahre lang mit Updates versorgt. Die Veröffentlichung entspricht in etwas den Zahlen, 20.04 bedeutet also Veröffentlichung im April 2020.
Die Installation benötigt einige Zeit und die Festplatten sind ordentlich am Rödeln.
Nach der Installation kann man sich mit einem NAS-Benutzer anmelden und wie bei einem normalen Ubuntu arbeiten. Aber auch hier ist das Englische Tastatur-Layout und die Englische Sprache voreingestellt. Die kann man aber wie gewohnt in Ubuntu umstellen.
Die Ubuntu Version – in meinem Fall habe ich die aktuelle Version 20.04 ausprobiert – wurde von QNAP leicht modifiziert. So sind die entsprechenden Apps und Links für den Zugriff auf das NAS schon vorhanden.
Nach dem ersten Anmelden und den ersten Anpassungen empfiehlt es sich umgehend die neusten Updates herunterzuladen.
Die
passenden Netzwerkeinstellungen im virtuellen Switch werden
automatisch vorgenommen. So funktioniert das Internet schon auf
Anhieb. Sehr bequem.
Ubuntu ist relativ genügsam was die Ressourcen anbelangt. Der Speicherverbrauch des NAS hat sich mit aktiver ULS und CS irgendwo zwischen 50 – 60% eingependelt. Mit jedem Programm, welches man in Ubuntu öffnet, wird sich dieser Wert natürlich weiter erhöhen. 4 GB Arbeitsspeicher ist für so etwas natürlich eher bescheiden dimensioniert. So kommt dieser relativ schnell an den Anschlag. Für häufigeres Arbeiten mit ULS empfiehlt sich eine Aufrüstung um weitere 4 GB.
Geschwindigkeitstechnisch darf man sich hier auch keine Wunder erwarten, aber für gelegentliches Arbeiten mit Office und Internet ganz ok.
Wie bei der HybridDesk Station kann auch bei der ULS mittels Browser und dem VNC-Protokoll per Remote zugegriffen werden, auch wieder ausschließlich oder zusätzlich zur HDMI-Ausgabe.
6. Virtualisation Station
Virtualisieren mit 4 GB Arbeitsspeicher ist so eine Sache. Hier ein kleiner Erfahrungsbericht.
Die Virtualisation Station (VS) ist schnell im App Center installiert. Man muss darauf achten, dass man einen Browser verwendet, der die VS unterstützt. Mein Opera Browser wird z.B. nicht unterstützt, obwohl er auf Chromium basiert. Aber was soll‘s, dann eben Firefox. Aus dem VS heraus kann man direkt eine virtuelle Windows 10 Testmaschine von Microsoft herunterladen. Sehr bequem. Es handelt sich hier um eine Windows 10 1809 Enterprise Edition, die für 90 Tage getestet werden kann. OK, jetzt nicht mehr ganz auf dem Stand, aber was soll‘s. Das Herunterladen geht je nach Internetleitung die eine oder andere Minute.
Das virtuelle Test-Windows 10 landet als fertig konfigurierte virtuelle Maschine (VM) in der VS. Also gleich mal gestartet.
1. Fehlermeldung: Zu wenig Arbeitsspeicher. Start nicht möglich.
Einstellungen überprüfen. Na klar. Wenn der VM 4 GB von 4 GB Arbeitsspeicher zugewiesen ist funktioniert dies natürlich nicht. Also Arbeitsspeicher der VM auf 2 GB reduziert. Win10 mit 2 GB Arbeitsspeicher, ähm ja, naja, zum Testen. Wird schon gehen.
2. Startversuch. Ja die VM startet und startet und startet immer noch. Aber nur Geduld. Endlich ist ein Anmelden möglich. Die Festplatten rödeln wie verrückt.
2. Fehlermeldung: Der Arbeitsspeicher ist ausgelastet. QTS empfiehlt den Arbeitsspeicher aufzurüsten oder den Speicherverbrauch zu senken. Schon klar. Ist aber schon das meiste deaktiviert.
Jetzt sollten noch die Guest-Tools installiert werden. Dafür ist aber ein virtuelles CD/DVD-Laufwerk notwendig. Also VM herunterfahren und hinzufügen. Guest-Tools einhängen. Zusätzlich der VM noch eine 2 CPU spendieren, vielleicht geht es dann besser.
3. Start. VM fährt hoch, anmelden. Guest-Tools installieren. Jetzt ein paar Dinge ausprobieren.
Die Festplatten rödeln als ob es kein Morgen mehr gibt.
3. Fehlermeldung: System ist ausgelastet.
Jetzt geht gar nichts mehr. Die Festplatten stehen kurz vor dem Explodieren – zumindest hört es sich so an. Da ich mitten in der Nacht am Testen bin, habe ich Angst die ganze Nachbarschaft zu wecken. :) Da seit Minuten überhaupt nichts mehr geht, bleibt mir leider nur noch das harte Ausschalten mit langem Drücken des Power-Buttons.
Ah. Endlich wieder Ruhe und Frieden. NAS wieder einschalten. NAS fährt hoch. VS deaktivieren, denn die will schon wieder hochfahren. Aber die Festplatten beginnen schon wieder zu rödeln. Was zum …?
Festplattensynchronisation. Natürlich, wegen dem harten Ausschalten und RAID1. Voraussichtliche Dauer: 10 Stunden. Neiiieeeennn …
Man sieht, 4 GB Arbeitsspeicher und ein virtuelles Windows funktioniert nicht wirklich. Ich könnte jetzt versuchen, ob das virtuelle Windows auch mit 1,5 GB zum Laufen zu kriegen ist und wirklich alle Apps und Dienste unter QTS deaktivieren, um auch ja das letzte KB an Arbeitsspeicher frei zu bekommen, aber das tue ich mir nicht wirklich an. 4 GB sind einfach zu wenig. Ein Arbeiten wird so nie wirklich möglich sein.
Ein leichtgewichtiges Linux könnte vielleicht möglich sein, aber da macht Ubuntu Linux Station mehr Sinn, denn das läuft ja auch mit 4 GB Arbeitsspeicher ganz vernünftig.
Aber eigentlich wollte ich ja nur ausprobieren, ob eine Ausgabe einer VM auch auf dem HDMI-Ausgang möglich ist. Ich denke das sollte möglich sein, wenn auch nicht mit der TS-253D in dieser Konfiguration. Auch der Intel® Celeron® J4125 Quad-Core 2.0 GHz Prozessor ist jetzt nicht gerade das Optimale für Virtualisierung.
Aber vielleicht kann jemand mit mehr Arbeitsspeicher ein paar Worte zur HDMI-Ausgabe per VM schreiben.
7. Diverses
Ein weiteres Detail welches mir aufgefallen ist:
Ist
auf Ella – dem TL-D400S Erweiterungsgehäuse – ein Volume
eingerichtet und wird Quendolin ohne Ella hochgefahren bekommt man
von Quendolin so einiges zu hören: Beepen, rotes Status LED und
Warnmeldung an allen Ecken. Quendolin
will definitiv nicht mehr ohne Ella. Man
kann Ella
auch nachträglich einschalten. Sie wird dann nach einiger Zeit
erkannt und man
kann
den
Befehl geben, dass die RAID-Gruppe / Speicherpool wiederhergestellt
werden soll.
Tipp 1:
Schaltet zuerst das Erweiterungsgehäuse ein und dann das NAS. Ist nervenschonender.
Tipp 2:
Sollte das Erweiterungsgehäuse irgendwann mal nicht mehr gebraucht werden oder an einen anderen Standort / Bestimmungszweck zugeführt werden, entfernt selbiges vorher aus der Konfiguration des NAS.
Wie ich schon vermerkt habe, verhält sich das Erweiterungsgehäuse im NAS-Modus wie eine Verlängerung des NAS. Einmal entsprechend konfiguriert müssen beide Geräte dementsprechend wie eines behandelt werden.
8. Zwischenfazit
Habt Ihr noch weitere Anwendungsszenarien für den HDMI-Anschluss, dann lasst hören. Leider konnte ich hier keine Liste von QNAP finden, wo alle möglichen Apps und Szenarien gelistet wären. Eine etwas ältere Seite ist hier auf der QNAP-Homepage zu finden:
https://www.qnap.com/solution/qvpc/de-de/
Aber ich denke, da gibt es inzwischen sicher schon mehr.
Ob
so das NAS einen kompletten PC ersetzen kann muss wohl jeder selbst
für
das
jeweilige Einsatzszenario
entscheiden. Aber mit der doch etwas schwächeren CPU von Quendolin
sind die Einsatzmöglichkeiten wohl eher begrenzt. Etwas Office und
Internet sind
sicher kein Problem, aber Spielen, Videoschnitt und größere
Berechnungen wohl eher nicht. Und
etwas mehr Arbeitsspeicher kann auch nie schaden.
Mehr im 5. Teil.
Kommentare 7
ThomasK
Vielen Dank für den Test bisher! Werden wir im 5. Teil die 2,5GB Ports im vollen Einsatz bei der Durchbrechung der Gigabit-Schallmauer sehen?
Mavalok2
Da steht sogar 10GbE zur Verfügung, aber leider nur beim NAS.
Meine Testumgebung gibt leider nicht mehr als 1GbE her. Ich könnte zwar auf allen 3 Ports mit 1GbE das NAS beschicken, aber das dürfte keine wirkliche Herausforderung sein, also für das NAS. Das habe ich schon beim Test der TVS-473e gemacht, ohne das NAS ins Schwitzen zu bringen.
Aber meiner Einschätzung nach sind 220 MB/s mit 2 Festplatten drin, mit der Erweiterung sicher mehr. Der Festplattenverbund muss natürlich auch mitmachen, nicht nur das Netzwerk. Mit RAID0 geht möglicherweise auch mit 2 Festplatten noch etwas mehr. Willst Du mehr Durchsatz sind mehr HDDs, SSD oder M.2 SSD erforderlich. In der Firma erreiche ich bei der TS-873U-RP mit 4 HDDs und 10 GbE-Fibre um die 450 MB/s. Hier kann der RAID-Verbund nicht mehr. Mit mehr Festplatten geht da sicher noch was.
ThomasK
Vielen Dank für die Antwort! Ich habe aktuell eine DS916+ mit 4x 4TB Samsung SSD, die würden sich ein neues NAS mit entsprechender Netzwerk-Ausstattung wünschen.
Das gestaltet sich schwierig, denn zuhause kann ich keine lärmenden Lüfter oder Festplatten gebrauchen. Mein Backup läuft nachts, da sind Festplatten drin, und es stört mich nicht, solange ich nicht aufwache davon.
Aber am Tage dulde ich das nicht, und schon gar keinen Lüfter in einem 10 GE Swich. So wird die Wahl schwer...
Mavalok2
Komplett lautlose IT ist schwierig. Mit SSD bist Du auf dem richtigen Weg. Aber je schneller und mehr Daten desto mehr Lüfter und dies bedeutet auch wieder Geräusche. Das sehe ich gerade bei den Tests zum 5. Teil und den M.2 SSD. Zum Thema Geräusche habe ich hier was verfasst:
Das leise NAS – Wie man die Geräusche eines NAS optimieren kann
msunix
Hi!
Danke für den Testbericht, hat mir bei der Auswahl für mein neues NAS sehr geholfen!
Hab übrigens gleich auf 32GB RAM aufgestockt, da das Gerät auch ein paar VM's hosten soll.
Ein 2er-Set G.SKILL Ripjaws DDR4-2400 CL16-16-16-39 1.2V läuft nach ersten Tests problemlos, Belastungstest steht aber noch aus, wird in den nächaten Tagen durchgeführt bevor die Daten vom produktiven Altgerät umziehen dürfen...
Mavalok2
Danke für die Info. Dass mehr als 8 GB RAM geht wusste ich schon, aber nun ist auch belegt, dass 32 GB funktionieren.