Einiges Neu in 2018 - Datenschutz mit QNAP-NASsen DSGVO-tauglich umsetzen

Kaum hat 2018 angefangen, schon meldet sich der Doc hier wieder mit Datenschutz-Gedöns. ;( Oder mit einer Anleitung zum einlesen in ein wichtiges Thema, so wie ich das sehe. 8o


Neues Jahr, Neues Glück, könnten man sagen. :saint:


Oder Neues Jahr, Neues Pech, je nach Einstellung zum Thema. :evil:


Datenschutz - hieß so nicht der besonders dicke Böller, den man gestern Nacht so schön angezündet hatte, um den überzogenen Datenschutz hochgehen zu lassen, als plötzlich Nachbar's Katze in den Weg lief, während die glimmende Lunte im Böller verschwand - unschönes Thema, und obwohl der Kater jetzt weg ist, hat man immer noch einen - wo war noch gleich der Restalkohol? Prost Neujahr!!


Spaß beiseite.


Die DSGVO (auf Hochdeutsch: Datenschutz-Grundverordnung) wirft mal wieder neue Schatten vor sich her. Wer jetzt verächtlich denkt: geht mich nichts an! könnte sich schwer irren. Also: weiterlesen!


Die DSGVO hat für jeden, der Angaben von EU-Bürgern verarbeitet, nutzt oder speichert, Bedeutung. JEDEN. Eigentlich zielen die Regeln der DSGVO nach landläufiger Meinung "nur" auf Internet-Datenkraken wie Google, Amazon und Facebook. Deren Sammelwut sollen die Regelungen der DSGVO einbremsen. Zum Beispiel dadruch, dass Daten aus der EU grundsätzlich nur noch auf Servern innerhalb der Union gespeichert werden dürfen und nicht mehr irgendwo auf der Welt in irgendeiner Cloud.


Hier kommt dann das Problem: was ist, wenn man QNAP-Dienste in Anspruch nimmt? Was, wenn man irgendwelche Daten, die unter die Regeln der DSGVO fallen, brav auf sein im heimischen Keller stehendes NAS packt? Alles rot, oder alles grün? Was kann / sollte man tun?


Ich fasse mich jetzt mal kurz.


Es gibt zwei interessante Artikel zum Thema DSGVO. Der erste ist einer, der heute bei heise online veröffentlicht wurde, und der sehr deutlich klar macht, wie schnell man unter die DSGVO gerät: Er heißt "EU-Datenschutzgrundverordnung kommt: Verschärfter Datenschutz nimmt Vermieter in die Pflicht"


Der zweite Artikel kommt aus dem Blog von Boxcryptor, und den finde ich sowohl richtig gut, als auch richtig wichtig. Er zeigt nämlich eine prinzipielle, und zugleich prinzipiell sehr einfache Lösung zum Umgang mit der DSGVO auf. Verschlüsselt Eure NASse. Kein Scherz, lest selber: "Wie Boxcryptor mit der DS-GVO helfen kann"


Das gilt natürlich nicht nur für Boxcryptor, sondern für jede andere Verschlüsselungssoftware auch.


Wer sich noch weiter einlesen will, lese hier weiter, denn die in diesem Blogpost niedergeschriebenen Gedanken und Arbeitsschritte dürften all jede auch nachvollziehen, die mit der DSGVO zu tun bekommen: "Umsetzung der DS-GVO bei Boxcryptor Teil 1: Überblick verschaffen"
Wie gesagt: Verschlüsseln des NAS geht bereits mit Bordmitteln des NAS, da QNAP das ins QTS eingebaut hat. :qnap:
Und Hybrid Backup Sync kann z.B. verschlüsselte Datensicherungen in die Cloud schaufeln. Damit dürfte man auf einer deutliche sichereren Seite sein.



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